Erstellt am 22. Juni 2016, 06:00
Andreas Pfligl ist neuer Primar. Seit 1. Juni ist Andreas Pfligl nun offiziell Nachfolger von Primar Weghaupt in der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Landesklinikum Amstetten.

„Die Medizin wurde mir eigentlich mit in die Wiege gelegt, denn mein Großvater war Gemeindearzt von Ardagger. Ich habe meine Berufsentscheidung bis heute nicht bereut“, berichtet Andreas Pfligl, seit 1. Juni Primar der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Landesklinikums in Amstetten.
Pfligl kennt das Haus und alle handelnden Personen sehr gut. Immerhin ist er schon seit 1990 am Landesklinikum tätig. Nach dem Medizinstudium in Wien hat er hier auch seinen Turnus absolviert und arbeitete dann sofort in der gynäkologischen Abteilung – zuerst unter Primar Friedrich Senker und dann unter Primar Karl Weghaupt. „Irgendwie fühle ich mich als Urgestein im positiven Sinn“, sagt er lachend.
Die Freude in der Abteilung war groß, als Pfligl unter drei Bewerbern nun das Primariat zugesprochen bekam. Der 52-Jährige, der in Stift Ardagger geboren wurde, ist mit Leib und Seele Mediziner. Bis dato hat er bereits an die 5.000 Erdenbürgern persönlich beziehungsweise in Teamarbeit in die Welt geholfen.
Stolz ist Pfligl auch, der selbst Vater von zwei Kindern ist, dass die Geburtenabteilung des Klinikums Amstetten niederösterreichweit auf Platz 4 bei den Geburten rangiert. „Ich glaube, heuer könnten wir sogar einen neuen Rekord seit den 1990er Jahren aufstellen und tausend Geburten in einem Jahr erreichen.“
Hochmotiviertes Team in der Abteilung
Dass die Abteilung bei den Patientinnen so beliebt ist, kommt nicht von ungefähr. Andreas Pfligl und sein rund 45-köpfiges Team, darunter elf Ärzte, sind stets bemüht, die Qualität ihrer Arbeit zu steigern. „Die Kommunikation intern funktioniert bestens und dies überträgt sich auch auf die Patientinnen.“
Auch die Ausbildung der jungen Teammitarbeiter liegt Andreas Pfligl am Herzen. Er möchte daher seine jahrzehntelangen Erfahrungen im operativen wie auch geburtshilflichen Bereich an sie weitergeben. Aber auch die bereits derzeit gute Kooperation unter den einzelnen Kliniken in der Region möchte der Gynäkologe weiter intensivieren.
Alles in allem sei man gut unterwegs. „Dennoch wird es in Zukunft wichtiger denn je sein, hier noch flexibler als bisher agieren zu können, um in raschen Absprachen entsprechende Entscheidungen zum Wohle der Patientinnen zu treffen.“
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