Erstellt am 18. Oktober 2016, 03:08
Premiere für „Gedächtnislücke“: Lachen bis es weh tut. Das neue Theaterstück „Die Gedächtnislücke“ begeistert mit brillanten Schauspielern und urkomischem Slapstick.

Tolle Stimmung und volles Haus mit vielen Ehrengästen: Die Premiere des Stückes „Die Gedächtnislücke“ von Bernd Gombold ist der Theatergruppe Wallsee in ihrem 40. Bestandsjahr trefflich gelungen. Bei der Stückauswahl und der Rollenbesetzung hat Regisseur Franz Stolz eine gute Hand bewiesen.
Der stressgeplagte Bürgermeister, unübertrefflich dargestellt von Paul Höld, wird nicht nur von seiner Frau (Sabine Rafetseder) genervt. Auch das zugereiste Ehepaar Silberstein (Ulrike Bauernschmiedt und Lothar Sekyra) liegt ihm wegen eines krähenden Hahnes, der probenden Musikkapelle und der lauten Kirchenglocken ständig in den Ohren. Er will Abhilfe schaffen und versucht eigenhändig die Glocke anzuhängen. Dabei bekommt er einen Schlag auf den Kopf, der ihm die Erinnerung an die letzten fünf Jahre raubt. Das nutzt der gerissene Amtsdiener (Karl Jandl) aus, um die Probleme auf seine Weise zu lösen.
Präzise gesetzte Pointen, urkomische Slapsticks und exzellentes schauspielerisches Können des gesamten Ensembles fordert die Lachmuskeln des Publikums zwei Stunden lang bis zur Schmerzgrenze. Dieses tolle Erlebnis gibt es noch am Samstag, 22. Oktober, am Freitag, 4. November, und am Samstag 5. November, jeweils um 20 Uhr im Landgasthof Sengstbratl in Wallsee zu sehen. Karten gibt es noch für alle Abende am Gemeindeamt, 07433/2216-22.
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