Erstellt am 07. Dezember 2015, 10:20
Es war erst die erste Etappe. Der Töpperkapelle-Neubruck-Förderverein zählt 130 Mitglieder und Unterstützer. Schragl: „Die Töpperkapelle ist wirklich zu einem Anliegen der gesamten Region geworden.“

Bei der Mitgliederversammlung des Töpperkapelle Neubruck-Fördervereins am Dienstag im Rathaus konnte Fördervereinsobmann Johann Schragl eine beeindruckende Spendenbilanz vorlegen: Seit der Gründung des Vereins 2013 wurden Sanierungsmaßnahmen mit einem Gesamtwert von über 200.000 Euro initiiert.
Darunter fielen die Konservierung des Altars in der Töpperkapelle ebenso wie die Wiederanbringung des Kuppelkreuzes und die Restaurierung der Sakristeischränke. Über die Firma Welser Profile wurde zudem die wertvolle Gatto-Orgel revitalisiert.
„Die Töpperkapelle Neubruck ist zu einem Anliegen der gesamten Region geworden“, weiß Schragl. So fanden etwa regelmäßig Töpper-Abende in den Gemeinden der Eisenstraße statt. Die Konzertreihe „Kleine Orgelmusik“ begeisterte über 600 Zuhörer.
Doch mit Ende der Landesausstellung ist für den Verein noch lange nicht Schluss. 2016 soll die zweite Etappe der Sanierungsmaßnahmen – Gebetsstühle, Fresken und Metallelemente – in Angriff genommen werden. Auch einige Veranstaltungen wird es wieder geben.
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