Erstellt am 18. Juni 2016, 05:00
Tauziehen um die Aufbahrungshalle. Die FPÖ gegen !wir-Stadtrat: Er soll gegen Neubau sein. Lauppert kontert.

Konkret ging es um den Tagesordnungspunkt „Vorentwurf der neuen Aufbahrungshalle“ in einer Ausschusssitzung des Ressorts Kultur- und Umwelt. Lauppert soll sich dahingehend geäußert haben, dass ihm eine Halle für 60 Personen im Ausmaß 100 Quadratmeter zu groß sei. Auch zwei Räumlichkeiten für Bedienstete sollen Lauppert zu viel des Guten gewesen sein.
„Wollte Lösung finden, um Kosten zu senken“
Der !wir-Stadtrat kontert: „Der Punkt stand nicht auf der Tagesordnung und wurde von VP-Kulturstadtrat Franz Spehn in der Sitzung eingebracht.“ Bedenklich stimmt Lauppert außerdem, dass kein Sitzungsteilnehmer um die budgetierten Kosten gewusst haben soll. Der !wir-Stadtrat weiter: „Dennoch wurde klar, dass der Kostenrahmen für die Halle massiv überschritten werden würde.“Lauppert habe lediglich versucht zu diskutieren und Lösungen zu finden, um die Kosten zu senken. Im Laufe der Sitzung sei dann ein Betrag von einer Million Euro Gesamtkosten erwähnt worden. „Wie sich herausstellte, wären nur 36.000 Euro im heurigen Jahr und 444.000 Euro im Jahr 2017 für Projekte am Friedhof vorgesehen. Das ist eine Überschreitung um das Doppelte“, so Lauppert abschließend.
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