Erstellt am 29. Juni 2016, 04:15
Vorfall in Bad: Asylant zu Haft verurteilt. Jener Afghane, der das Ende des Flüchtlingsprojekts im Studentenheim auslöste, muss hinter Gitter: Nach Händchenhalten und Küssen wollte er von Schülerin (12) mehr.

Im Sommer 2015 lernt ein im Hollabrunner Studentenheim untergebrachter Asylwerber (17) aus Afghanistan im Korneuburger Freibad ein erst 12-jähriges Mädchen kennen. Die Schülerin aus dem Bezirk Korneuburg verliebt sich in den Flüchtling und glaubt, es bei Händchenhalten und Küssen belassen zu können. Sie sei ja auch erst 12 Jahre alt, will sie ihm gesagt haben.
Begehren mit Gewalt und Drohungen durchgesetzt
Der 17-Jährige will aber mehr, das Alter ist ihm offensichtlich egal und er bedrängt die sich sträubende Schülerin immer mehr. Schließlich setzt der sexhungrige 17-Jährige sein Begehren mit Gewalt und Drohungen durch. Über Monate macht sich der Afghane das mittlerweile 13-jährige Mädchen immer wieder gefügig und vergeht sich brutal an der Schülerin.
Schlussendlich erträgt die Unmündige die sexuellen Gewaltattacken nicht mehr und vertraut sich ihren Eltern an.
Verhandlung hinter verschlossenen Türen
Hinter verschlossenen Türen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wird der Missbrauchsprozess in Korneuburg abgehandelt. Das Urteil ist wieder öffentlich: Der 17-jährige Afghane wird wegen Vergewaltigung und schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen zu einer 20-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt (nicht rechtskräftig).
Die Missbrauchscausa hatte weitreichende Konsequenzen, wie die NÖN ausführlich berichtete : Bürgermeister Erwin Bernreiter cancelte das Projekt mit den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) und setzte deren Unterbringung im Studentenheim ein Ende, als er Anfang April von den Vorwürfen erfuhr. Der Mietvertrag mit dem Verein menschen.leben, der die Burschen betreute, wurde aufgelöst. Die Flüchtlinge wurden an verschiedenen anderen Orten untergebracht.
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