Erstellt am 16. März 2016, 04:44
Teenies in einer fremden Welt. Christoph Reiterer über die Flüchtlingsburschen in Hollabrunn.
Schließlich sind diese Burschen genauso mal neben der Spur und haben ihre Flausen im Kopf wie gleichaltrige Pubertierende, deren Eltern nicht gerade tausende Kilometer weit weg sind; und die nicht damit hadern müssen, dass sie sich oft nicht so ausdrücken können, wie sie das gerne würden.
So kann man also davon ausgehen, dass es in diesen fünf Monaten genug schwierige Situationen für alle Beteiligten zu bewältigen gab; und in den nächsten Wochen und Monaten zu bewältigen geben wird. Man braucht nichts schönreden, aber auch nicht zu dramatisieren. Das hat im Hollabrunner Fall bislang geklappt.
Damit das so bleibt, müssen die Burschen weiter hart arbeiten, die deutsche Sprache zu erlernen. Paten, die nun für sie gesucht werden, könnten dabei helfen.
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