Erstellt am 20. Juni 2016, 07:28
Hoher Orden für „Italien-Freund“. Botschafter ehrte Manfred Palmberger bei Italiener-Treffen in Eggenburg mit Goldenem Ehrenzeichen.

Zwei Jahrzehnte lang organisierte Manfred Palmberger mit großem persönlichen Einsatz Jahr für Jahr die „Viva Italia“. Bei der Classic-Rallye in Eggenburg trafen immer im Juni Hunderte Freunde der italienischen Lebensart und der italienischen Automobile von Abarth bis Zagato – zusammen. 2015 fand die 20. und letzte „Viva Italia“ statt. Dennoch traf sich am Wochenende ein großer Freundeskreis bei der Folgeveranstaltung, dem „Caffe Italia“ am 18. Juni in der Landesberufsschule.
Italiener-Treffen in Eggenburg
Starker Andrang wie in vergangenen Jahren
Manfred Palmberger trat dort, mit charmanter Unterstützung durch seine Frau Ingrid, erneut als umsichtiger Organisator in Szene. Wenn es diesmal auch statt einer mehrtägigen Veranstaltung samt Rallye durch den mittelalterlichen Stadtkern auch „nur“ ein Treffen in der Landesberufsschule gab, fanden doch über 100 Gäste mit ihren Fahrzeugen den Weg nach Eggenburg. Mit dabei waren Oldies wie historische Fiat 500 ebenso wie Ferraris, Maseratis und Lamborghinis.
Orden des italienischen Staatspräsidenten überreicht
Highlight des Tages war der Empfang zum Start des Caffe Italia, bei dem der von Justizminister Wolfgang Brandstetter nach Eggenburg gelotste Botschafter der Republik Italien in Wien, Giorgio Marrapodi, dem langjährigen Viva-Italia-Organisator einen Orden überreichte. Für seine Verdienste um die Förderung der italienisch-österreichischen Freundschaft erhielt Manfred Palmberger das Goldene Ehrenzeichen des Ordens vom Stern der Italienischen Republik, das Staatspräsident Sergio Mattarelli verliehen hatte.
Auch Fiat-Spitze war in Eggenburg mit dabei
Botschafter Marrapodi, der gemeinsam mit Brandstetter höchstpersönlich einen nagelneuen Fiat Spider nach Eggenburg pilotiert hatte, begründete die Ehrung unter anderem damit, dass Palmberger, „ein Bewunderer unsere Landes und unseres Lebensstiles“, viel zur Bekanntheit und Beliebtheit Italiens und seiner Autos in NÖ beigetragen habe. Im Schlepptau hatte Marrapodi auch Fiat-Managing-Director Luigi Pennella und dessen Österreich-Statthalter Markus Wildeis.
Ausfahrt bei Sonnenschein, Ausklang in Stoitzendorf
Im Anschluss an den Festakt in der Berufsschule, die Direktor Christian Bauer für den Event bereitgestellt hatte, ging es für die Italien-Freunde mit ihren Fahrzeugen zu einer Ausfahrt ins nördliche Waldviertel. Nach der Rückkunft nützten noch viele ein abendliches Treffen in Stoitzendorf, wo die in 20 Jahren geknüpften Kontakte aufgefrischt wurden. Und jetzt hoffen viele, dass Manfred Palmberger auch im kommenden Jahr wieder zum Treffen nach Eggenburg lädt …
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