Erstellt am 16. Januar 2016, 12:36
Hausverbot für Asylwerber ohne Betreuer nach Polizeieinsatz. Die Polizei wurde am Donnerstag ins Florian-Berndl-Bad in Korneuburg gerufen.

Der Grund: Sieben afghanische Asylwerber haben gelärmt und die Damenduschen betreten. Zu sexuellen Belästigungen sei es aber nicht gekommen, tritt Markus Haindl, Pressesprecher der Landespolizeidirektion NÖ, Gerüchten entschieden entgegen.
Laut Bürgermeister Christian Gepp handelt es sich um erwachsene Männer aus dem Containerdorf. „Sie haben sich nicht den Vorschriften entsprechend verhalten“, weiß Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser, zuständig für Integration. Die Landespolizeidirektion bestätigt, dass die Asylwerber gelärmt und sich ungestüm benommen hätten, worauf die Polizei alarmiert wurde. Die Gemeinde zieht daraus jetzt Konsequenzen. „Ohne Betreuer dürfen Asylwerber nicht mehr ins Bad“, hält Gepp fest.
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