Erstellt am 06. Dezember 2016, 04:44
Ist Steinbruch Wanko umweltverträglich?. Nach unzähligen Bemühungen von Bürgerinitiativen steht jetzt eine Umweltverträglichkeitsprüfung im Raum.

Nicht enden wollend scheint das Theater um eine mögliche Ost-Erweiterung des Steinbruchs Wanko (die NÖN berichtete mehrmals).
Sämtliche Bemühungen der Bürgerinitiativen „Lebenswertes Paudorf“ und „Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwaldes“ gegen den ungeliebten Steinbruch der oberösterreichischen Betreiberfirma Asamer endeten bislang erfolglos, jetzt könnte man aber erstmals einen Fortschritt erzielen.
„Der Steinbruch ist wie ein Krebsgeschwür!“
„Es läuft gerade ein Feststellungsverfahren, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist. Mit einem Ergebnis wird in den nächsten Wochen gerechnet und dann werden auch Gespräche mit den Bürgerinitiativen folgen“, heißt es aus dem Büro von Umweltlandesrat Stephan Pernkopf.
In Jubelorgien möchte Wolfgang Janisch, Leiter von „Lebenswertes Paudorf“, deswegen aber nicht ausbrechen: „Selbst wenn die geplante Ost-Erweiterung nicht genehmigt wird, bleiben die gegenwärtigen Zustände katastrophal. Der Steinbruch ist wie ein Krebsgeschwür!“
Von dem Verfahren nicht in Kenntnis gesetzt wurde Bürgermeister Leopold Prohaska: „Wir warten jetzt schon wirklich lange auf Informationen.“
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