Erstellt am 01. Juni 2016, 04:45
Rad-Preis für Stadt Krems. Stadt erhält von "RADland NÖ&" einen Sonderpreis für Infrastruktur. Es gibt aber auch von Bürgern Kritik am Radweg.

Lob und Tadel gab es in der Vorwoche für die "Rad-Stadt" Krems. Beim zweiten e-Mobilitätstag am Wachauring in Melk konnte Stadtrat Albert Kisling den Sonderpreis Infrastruktur im Rahmen des „RADland NÖ Mobilitätspreises“ von Landesrat Stephan Pernkopf für die Stadt entgegennehmen. Als Begründung wurden die 56 im Bereich der Badearena errichteten neuen Radabstellplätze genannt.
Weiters positiv ausgewirkt habe sich die Tatsache, dass zwischen den beiden Reihen der „Wiener Bügel“ ein gepflasterter Gehweg mit einer Breite von zwei Metern ausgeführt ist und ein asphaltierter Gehweg im Süden bis zur Rasenfläche im Westen errichtet ist.
Kritik an desolaten Fahrbahnen
Aber es gibt auch Kritik von Kremsern am Radweg, die vor allem die Ringstraße betrifft – besonders den Bereich zwischen Meyereckstraße und Martin-Johann-Schmidt-Straße. „Der Radweg stadtauswärts ist in diesem Bereich seit längerem desolat. Auch der anschließende, erst kürzlich sanierte Radweg weist schon wieder Wellen auf“, bemängelt eine NÖN-Leserin.
Weiterer Kritikpunkt: Die Pfeile, die die Fahrtrichtung anzeigen, sind teilweise verblichen oder nach Sanierungen nicht mehr aufgetragen worden. Dadurch würden nicht selten Radfahrer auf der falschen Seite fahren.
Die Stadt verspricht Besserungen: Der Auftrag zur Sanierung des desolaten Bereichs in der Ringstraße sei bereits vergeben, die Wellen werden begutachtet und die Bodenmarkierungen nachgezogen oder neu aufgetragen.
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