Erstellt am 01. Dezember 2016, 11:55
Klimakonferenz: Klima aus der Balance. Vom 7. bis 18. November fand in Marrakesch die aktuellste Weltklimakonferenz statt. 196 Staaten nahmen an dieser Konferenz teil, darunter auch Österreich.

Intensiv beraten wurde die aktive Umsetzung des „Pariser Klimavertrages“. Dieser gilt als bisherig größter diplomatischer Erfolg, da sich erstmals Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer auf ein Abkommen einigen konnten, welches alle betrifft und in die Pflicht nimmt. Das Pariser Abkommen von 2015 trat erst kurz vor dem Klimagipfel in Marrakesch in Kraft.
Erfolge beim Klimagipfel
Die Weltklimakonferenz brachte doch einige Erfolge für das Weltklima. Die Teilnehmer konnten sich auf Details zur Umsetzung des Pariser Vertrages einigen. Es gab zum Beispiel finanzielle Zusagen, unter anderem für einen Anpassungsfonds. Eine Partnerschaft zwischen den Industrie- und Entwicklungsländern soll den ärmeren Ländern helfen, die angestrebten Klimaziele einhalten zu können.
Deutschland legte als erstes Land einen langfristigen Klimaschutzplan vor, die USA, Mexiko und Kanada zogen nach. Der nächste Klimagipfel findet im November 2017 unter der Präsidentschaft von Fidschi in Bonn in Deutschland statt.
Trotz einiger Erfolge ist man aber noch lange von dem Ziel entfernt, die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad zu begrenzen. Auch Österreich leistet durch zahlreiche Maßnahmen, wie zum Beispiel die aktuelle Förderung von Elektro- und Hybridautos einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel.
Umweltwirtschaftler von der HLUW Yspertal
Erst vor kurzen bestärkte Landesrat Dr. Stephan Pernkopf die Schulgemeinschaft auf ihrem Ausbildungsweg durch deine Aussage: „Wer etwas bewegen will, braucht ein gutes Fundament und eine gute moderne Ausbildung!“
Bewusstsein für die Gefahren des Klimawandels, dafür notwendiges fachliches Grundwissen aber auch aktive Maßnahmen zu setzen, dies versucht man an der HLUW den angehenden Absolventinnen und Absolventen mitzugeben.
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