Erstellt am 28. Dezember 2015, 18:05
Erneut schwerverletzter Schwan. Künstlicher Fischköder mit zwei Angelhaken hatte sich in Körper des Tieres gebohrt.

Der Schwan wurde von den WTV-Tierärztinnen umgehend in Narkose gelegt und notoperiert. Die Entfernung des Köders gestaltete sich aufgrund der doppelten Verkeilung in Fuß und Flügel allerdings sehr schwierig. Glücklicherweise konnte dem Schwan der Fremdkörper aber dennoch rückstandlos und sanft entfernt werden. Die Wunden wurden daraufhin gereinigt und desinfiziert und das Tier mit Antibiotika und Schmerzmitteln versorgt. Der Schwan ist nun im WTV-Kleintierhaus untergebracht, wo er weiterhin bis zu seiner Genesung versorgt wird. Danach kann das Tier wieder in die Freiheit entlassen werden.
Leider kommt es besonders bei Schwänen immer wieder zu schlimmen Verletzungen durch Abfall oder Angelequipment. Der WTV bittet daher die Bevölkerung einmal mehr, besondere Rücksicht auf Wildtiere zu nehmen. Der Wiener Tierschutzverein steht der Bevölkerung als Kompetenzzentrum für Wildtiere mit jahrelanger Erfahrung gerne für Anfragen zur Verfügung. Verletzte Wildtiere können jederzeit in einem gesicherten Behälter ins Wiener Tierschutzhaus nach Vösendorf zur Behandlung gebracht werden.
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