Erstellt am 06. Mai 2016, 06:34
Ganz Gießhübl plant. Im Perlhofsaal wurde das Bürgerbeteiligungsprojekt „together“ vorgestellt. Nun werden die Fragebogen ausgeschickt.

Wie wollen wir unsere Heimatgemeinde gestalten? Was ist den Bürgern wichtig? Welche Einrichtungen gibt es schon? Was wird gewünscht? Und : Wo im Ort sollen die neuen Ideen umgesetzt werden?
Das sind die wesentlichen Fragen, die Gießhübl im Rahmen eines groß angelegten Bürgerbeteiligungsprojektes in Angriff nehmen möchte.
In der Vorwoche fand dazu die Auftaktveranstaltung im Perlhofsaal statt.
Bürger in Entscheidungen einbinden
Unter dem Motto „together“ – Ganz Gießhübl plant!“ lud Ortschefin Michaela Vogl, ÖVP, alle Gießhübler und Gießhüblerinnen ein, sich an dem Projekt zu beteiligen: „Die bestmögliche Nutzung und Gestaltung dieses gemeinsamen Lebensraumes betrifft alle. Grund für die Politik, die Bürgerinnen und Bürger in wichtige Entscheidungen der Ortsentwicklung einzubinden.“
Der Gemeinderat hatte sich überparteiliche entschlossen, die Weichen für dieses Zukunftsprojekt zu stellen. Über 100 Gießhübler waren in den Perlhofsaal gekommen, um den Startschuss mitzuerleben.
In dieser Woche werden die Fragebogen an die Haushalte ausgeschickt. Vogl ist über das positive Echo erfreut, das die Aktion findet: „Ich habe das Gefühl, dass die Leute sehr gerne bei diesen Entscheidungsprozess mittun. Wer noch etwas zum Fragebogen wissen will oder das persönliche Gespräch sucht, kann auch am kommenden Samstag um 9 Uhr in den Perlhofsaal zum Infocafé kommen.“
Arbeitsgruppen werden gebildet
In Gießhübl ist es die erste derartige Bürgerbeteiligungsaktion. Sobald die Fragebogen ausgewertet sind, werden Arbeitsgruppen gebildet. In dieser zweiten Phase werden konkrete Projekte erstellt. In einer dritten Phase kommen dann diese Ideen in einer Bürgerbefragung zur Abstimmung.
Vogl sieht in mehreren Bereichen Handlungsbedarf und glaubt, dass sich hier Projektschwerpunkte herausbilden werden: „Das ist zum einen die Hauptstraße 60, zum anderen unser Containerkindergarten. Weiters muss das Gemeindeamt barrierefrei werden, auch die Belebung des Dorfplatzes ist angedacht .“
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