Erstellt am 18. November 2015, 05:58
Pressbaum am Scheideweg.
Unter Michael Schandls Ägide wurden in Pressbaum die Trainingsplätze errichtet, damit hat er seinen Auftrag erfüllt. Übers Sportliche entschied er nicht.
Auch bei seinem Nachfolger hat die Kampfmannschaft nicht oberste Priorität, obwohl Michael Schramek selbst in der Regionalliga gekickt hat. Jetzt definiert er Erfolg über den Nachwuchs, auch Trainer von U 12 und U 13 wird er bleiben.
Schramek vergleicht das Führen eines Fußballklubs mit dem einer Firma. Um wie viel weniger planbar fußballerischer verglichen mit unternehmerischem Erfolg ist, muss er hoffentlich nie erfahren. Verletzungen von Spielern und Fehlpfiffe von Schiris können Meisterschaften entscheiden. Pressbaum selbst verdankt die Zugehörigkeit zur 1. Klasse der zuvor unabsehbaren Entscheidung des NÖFV, ein Relegationsspiel abzuhalten.
Im Frühjahr steht der SV Pressbaum wieder am Scheideweg, welche Abzweigung er nimmt, ist ungewiss. Viele talentierte U-17-Spieler scharren in den Startlöchern. Falls rasch klar wird, dass es mit dem Aufstieg nichts wird, dann scheint ihre forcierte Integration möglich. Kämpft die Mannschaft bis zum Schluss um den Titel, werden sich die Jungen länger gedulden müssen. Für beide Szenarien hat sich Schramek zu rüsten. Zumindest abergläubisch ist er nicht — am „Freitag den 13.“ erfolgte seine Kür!
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