Erstellt am 24. August 2016, 04:34
Eins zu Null für den Nachwuchs. Claus Stumpfer über Vertrauen in Jugend versus Routine.
Nach der ersten Meisterschaftsrunde herrscht beim USV Pressbaum Euphorie. Trainer Stefan Gogg, der auf Initiative des Vorstands heuer verstärkt auf die Jugend setzt, wurde mit einem 2:1-Sieg gegen St. Leonhard belohnt.
Für Pressbaum sprach vor allem, dass durch den Verjüngungsprozess auch die Erwartungshaltung deutlich nach unten geschraubt wurde. Nach vielen Jahren, wo man den Meistertitel förmlich erzwingen wollte, versucht man, ihn in der eben begonnenen Saison einfach passieren zu lassen — ganz ohne Druck.
Druck ist ein Fremdwort
Auch in Gablitz ist Druck ein Fremdwort — außer, dass man einfach mit dem Abstieg nichts zu tun haben will. Um das zu erreichen, haben Obmann Andi Forche und Trainer Khajik Jerjes in der Übertrittszeit auf die Verpflichtung „gestandener“ Kicker gesetzt. Zum Saisonstart hat das aber nicht gefruchtet, in Langenlebarn setzte es für die amtierende Nummer eins im Wienerwald eine 1:2-Pleite.
Viel ist allerdings noch nicht passiert, denn es fehlte Ibrahim Aksu, der erst Ende der Woche aus dem Urlaub zurückkehrt. Dass man aber auch heuer wieder seine Extraklasse benötigt, um sich im Vorderfeld der Gebietsliga klassieren zu können, wurde deutlich. Der Routinier ist quasi die Lebensversicherung des SV Gablitz.
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