Erstellt am 25. November 2015, 16:13
Ebergassing: Disput um Erklärung des Bürgermeisters. Die Bürgerliste "Eber" will die Stellungnahme des Bürgermeisters zur Gebarungseinschau sehen. Der zeigt sie nicht her.

Nach wie vor scheiden sich die Geister, ob das Ergebnis der Gebarungseinschau des Landes positiv für die SP-dominierte Gemeindeführung ausgefallen ist. SP-Bürgermeister Roman Stachelberger sagt Ja, die Opposition – VP, FP und Eber – sagt Nein (die NÖN berichtete).
Stachelberger muss jedenfalls dieser Tage eine Stellungnahme zum Bericht an das Land schicken. Diese wollen auch die Eber vorgelegt bekommen. Doch Stachelberger sagt Nein. „Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung dazu“, und das Vertrauensverhältnis zu den Ebern sei „nicht so gut“.
Das bringt Eber-Gemeinderat Reinhard Ertl in Rage. Es sei ausgemacht gewesen, dass die Opposition informiert werde. Schließlich hätten die Eber gemeinsam mit der FP die Gebarungseinschau durch das Land überhaupt erst veranlasst.
Genau das wurmt aber Stachelberger: „Die Eber sind angetreten, um politische Sümpfe trocken zu legen. Aber es gibt keine Sümpfe“.
Ertl versteht die Aufregung nicht. Die Gebarungseinschau „ist ja nichts Geheimes. Warum dann die Stellungnahme?“
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