Erstellt am 28. Oktober 2015, 05:27
Prokop bewahrt die Falken vor Absturz. St. Pöltner mussten gegen die Fivers bis zum Schluss zittern. Erst Gunnar Prokops 29:27 brachte die Entscheidung.

ST. PÖLTEN - MARGARETEN 29:27. "Ein Arbeitssieg", atmet St. Pöltens Manager Michael Neumaier durch. „Unsere Falken hätten sich eine klarere Entscheidung verdient gehabt.“ Denn bereits in der Anfangsphase arbeiteten sich die Falken einen (vermeintlich) komfortablen Fünf-Tore-Polster heraus. Doch die Gäste aus Wien ließen nicht locker. Sie kämpften sich bis auf drei Tore heran, erwischten auch den besseren Start in den zweiten Durchgang. 17 Minuten vor der Schluss-Sirene gelang Thomas Seidl sogar der Anschlusstreffer zum 18:19. Die Falken wankten, fielen aber nicht – zwei Zeitstrafen für die Fivers spielten den St. Pöltnern in die Karten. Dank Gunnar Prokop, der auf dem rechten Flügel nicht zu bremsen war, wuchs der Vorsprung neuerlich auf drei Treffer.
Abspielfehler, Schrittfehler, überhastete Abschlüsse – der Leader aus der Landeshauptstadt machte sich selbst das Leben schwer. Neumaier: „Leider haben wir unsere Chancen nicht genützt.“ Die Fivers stellten auf eine offensive Deckung um, kamen in Spielminute 59 durch Vincent Schweiger bis auf ein Tor heran. Doch 50 Sekunden vor der Schluss-Sirene machte Prokop den Deckel drauf. Goalie Wolfgang Filzwieser – übrigens zum St. Pöltner „Man of the Match“ gekürt – parierte den letzten Angriff! Die Falken bleiben auch im achten Spiel dieser Saison ungeschlagen, behaupten sich an der Tabellenspitze.
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