Erstellt am 05. April 2016, 05:34
Beste Karriereleistung. Topmotiviert als NÖN-Sportler des Jahres stürmte der Türnitzer Markus Klaus bei Österreichs U-18-Meisterschaft ins Halbfinale.

Markus Klaus, der frisch gebackene NÖN-Sportler des Jahres, packte bei der österreichischen U-18-Meisterschaft im Tiroler Seefeldsein bestes Tennis aus uns stürmte sensationell bis ins Halbfinale. „Nach der NÖN-Sportlerehrung am Donnerstag bin ich topmotiviert gleich direkt nach Tirol gereist und bin wirklich weiter gekommen als ich erwarten durfte“, freut er sich.
Die Nummer 20 der österreichischen U-18-Rangliste startete mit einem klaren Zweisatzsieg gegen Alexander Kramer (6:2, 6:4) ins Turnier. Im Achtelfinale kämpfte er den als Nummer acht gesetzten Manuel Lang in drei Sätzen nieder. Nach 1:6 im ersten Satz änderte der 17-jährige Türnitzer seine Taktik und gewann den zweiten Satz 6:3. Im dritten Satz lag Markus Klaus mehr oder weniger aussichtslos 2:5 zurück, feierte dann aber ein unglaubliches Comeback, gewann die nächsten fünf Games und damit den Satz 7:5.
Vollgepumpt mit Selbstvertrauen ging er in das Viertelfinal-Duell gegen Simon Fiala, die Nummer eins der U-18-Rangliste. „Ich habe druckvoll gespielt und kaum Fehler gemacht — es war ein perfektes Spiel“, kam Klaus zu einem auch von ihm selbst kaum für möglich gehaltenen Zweisatzerfolg — 6:3, 6:1.
Im Halbfinale war dann aber gegen Christopher Hutterer, die Nummer Drei des Turniers, Endstation für das Türnitzer Tennistalent. „Im ersten Satz vergab ich bei 4:3-Führung die große Chance aus Break zum 5:3, führte bei seinem Aufschlag 40:0, verlor aber leider auch dieses Game“, trauert Klaus dieser Riesenchance nach. Danach kippte die Partie und der junge Türnitzer machte kein Game mehr und verlor 4:6, 0:6.
„Trotzdem war das der bislang größte Erfolg in meiner noch jungen Karriere“, freute sich Klaus über die Bronzemedaille.
Am Mittwoch startet das Türnitzer Tennistalent bereits wieder beim ÖTV-Herrenturnier in Neudörfl. „Jetzt gilt es, diese gute Form zu konservieren, und erneut einige Favoriten zu ärgern“, hat er sich viel vorgenommen.
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