Erstellt am 30. Januar 2016, 05:28
Nach Asien mit dem Rad. Von St. Valentin bis zum Baikalsee fuhren die Neo-Ybbsitzer Birgit und Martin Aigenbauer mit dem Fahrrad. Im Pfadfinderheim Ybbsitz erzählen die beiden von ihrer Reise.

Seit zwei Jahren leben Birgit und Martin Aigenbauer mit ihren drei Töchtern in Ybbsitz. In der Nähe von Maria Seesal hat sich die Familie ihren Traum vom Eigenheim in der Natur verwirklicht. Bevor jedoch die Kinder kamen und man häuslich wurde, ging es in die Welt hinaus. Genauer gesagt schwangen sich Birgit und Martin Aigenbauer auf ihre Fahrräder und radelten los. Gestartet wurde in St. Valentin, wo man damals noch wohnte. Als Ziel wurde der Baikalsee in Sibirien angepeilt. Davor hatte man schon Australien umradelt.
Drei Jahre und neun Monate unterwegs
Drei Jahre und neun Monate dauerte die Radreise durch Asien. Ukraine, Russland, Mongolei, China, Vietnam, Indien waren nur einige Länder, die man in dieser Zeit gemeinsam durchfuhr. Unzählige Höhenmeter und mehr als 40.000 Kilometer legte das Paar zurück, bis man im siebten Schwangerschaftsmonat schließlich die Heimreise antreten musste.
„Unser Ziel war es, auf dem gefrorenen Baikalsee zu fahren“, sagt Martin Aigenbauer. „Dafür sind wir im Rekordwinter 2005/06 bei Temperaturen von bis zu Minus 47 Grad durch Sibirien geradelt“, ergänzt Birgit Aigenbauer. „Dabei werden alltägliche Dinge wie Sprechen und Essen zu einer Herausforderung.“
Campieren mitten im Kreisverkehr
Um Geld zu sparen, wurde stets selber gekocht, geschlafen hat man im Zelt. Auch in Großstädten wurde campiert, in Shanghai etwa mitten in einem Kreisverkehr. Die Abenteuerlust haben die beiden noch immer im Blut. Die nächste Radreise soll nach Finnland führen. D
Bevor es so weit ist, erzählen die beiden Abenteurer im Ybbsitzer Pfadfinderheim mit beeindruckenden Bildern noch von ihrer Radreise durch Asien.
Vortrag
Radabenteuer Asien
4. Februar, 19.30 Uhr, Pfadfinderheim Ybbsitz, Vorverkaufskarten: Volksbank Ybbsitz oder
aigenbauer.birgit@gmail.com
Nach Asien mit dem Rad
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