Mit Herzblut beim Skatecontest dabei

Erstellt am 07. September 2021 | 08:53
Lesezeit: 5 Min
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Der Skatecontest #glaubandich ging dieses Jahr zwei Tage über die Bühne. Der Andrang der euphorischen Skateboarder war groß.
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Wer glaubt, die Begeisterung am Skateboarden ist längst passé, der irrt gewaltig. Denn der Ansturm der Teilnehmer am diesjährigen Skatecontest im Jugendzentrum A-Toll war enorm. Das Event war auf zwei Tage ausgelegt. „Wir mussten den eigentlichen Contest auf Sonntag verlegen, da am Samstag ein großer Skatecontest in Wels stattfand“, so Betreuerin Jasmin Fritzer. 35 motivierte Skateboarder, davon fünf weibliche, schrieben sich zur Teilnahme am Skatecontest ein. Am Freitag, 3. September, waren die Streetworker vom Verein Westrand, Heimo Schaupp und Nina Schindl, vor Ort. Sie leisten wertvolle Arbeit im Bereich außerschulische Jugenderziehung und -arbeit und setzen Projekte um, wie den Bau des Fingerboardparks, an denen die Jugendlichen eifrig mitarbeiten. Auch an der Mitgestaltung des Skateparks waren sie beteiligt. Zusätzlich fand am Freitag der „warm-up- day“ statt. Hierbei zeigt ein Skateboarder einen von fünf selbstausgewählten Tricks und der Kontrahent muss versuchen, ihn nachzumachen“, erklärte Marco Nitterl, Organisator des Game of Skates, die Regeln. Am Sonntag, beim eigentlichen Skatecontest, zeigten die Bewerber in je zwei Durchgängen ihre „Skills“. Bei den je fünf – meist gestandenen – Tricks, gewann derjenige, mit den stylishten drei. „Die Jugendlichen sind mit Herzblut bei der Sache. Wir haben den Skatepark auch nach ihren Wünschen neu renoviert. Das 2-tägige Rahmenprogramm mit Workshops soll die Veranstaltung besonders machen und die Jugendlichen in ihrem Engagement bestärken“, erwähnt A-Toll-Leiterin Claudia Bruckner.

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