Topothek Biberbach: Knapp 4000 Fotos und Dokumente online gestellt

Die Biberbacher Topothek ist eine Erfolgsgeschichte. Viele Bürgerinnen und Bürger haben bereits Fotos zur Verfügung gestellt. „Wir haben seit Weihnachten 2020 knapp 4.000 Bilder und Dokumente gesammelt und online gestellt“, sagt Brigitte Hofschwaiger. Gemeinsam mit Heidi Ramskogler ist sie unermüdlich dabei, die Geschichte der Biberbacher Familien und Häuser und die Lebensumstände und Arbeitsverhältnisse im Lauf des 20. Jahrhunderts zu erfassen. „Wir sind wirklich dankbar, dass uns die Bevölkerung so bereitwillig Bilder für die Topothek zur Verfügung stellt“, sagen die beiden Topothekarinnen.
Wer nicht möchte, dass Fotos von geschichtlichem Interesse am Dachboden verstauben, kann sich jederzeit bei den beiden melden, sie freuen sich auf die Beiträge und die Hintergrundgeschichten dazu!

Der jährliche Mitgliedsbeitrag für die Topothek-Plattform wird von der Gemeinde finanziert. Für Bürgermeister Friedrich Hinterleitner ist dieses Geld aber „sehr gut investiert, denn damit wird schließlich Biberbacher Zeitgeschichte quasi lebendig gemacht“.
Ein sehr gutes Beispiel dafür ist das Foto von einer Heuernte anno dazumal. Die Familie Schoder brachte in Kleinleiten im Jahr 1954 das Heu händisch ein. Am Anhänger wurde es durch einen mit Seilen befestigten Wischbaum gesichert.