Schul-Cluster hat sich bewährt

Bildungsdirektor Johann Heuras hob bei der Präsentation des Zwischenberichts des NÖ Pilotschulclusters Aschbach-Wolfsbach am Montagvormittag in Wolfsbach die Vorteile desselben hervor und stellte ihm ein sehr positives Zeugnis aus. „Es ist ein Vorzeigeprojekt für ganz Niederösterreich und darüber hinaus“, betonte Heuras.
Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zeigte sich sehr erfreut über die gelungene und harmonische Zusammenarbeit der beiden Gemeinden bei der Bildung des Clusters und dankte allen Beteiligten, allen voran Direktorin Cornelia Wagner-Sturm. Die Schulleiterin selbst präsentierte interessante Eckpunkte des Clusters. Derzeit sind über 500 Schülerinnen und Schüler gemeinsam an beiden Standorten, aufgeteilt auf acht Volksschulklassen und vier Mittelschulklassen in Wolfsbach sowie zehn Volksschulklasen und acht Mittelschulklassen in Aschbach. Besonders strich Wagner-Sturm die Vorteile menschlicher und materieller Ressourcen hervor, wie die gute Zusammenarbeit mit den Elternbeiräten und den Dialog mit dem Lehrerteam und mit den Ortschefs der Gemeinden. Vor allem liegt der Direktorin die Außenöffnung und Vernetzung am Herzen sowie Kooperation und die Nutzung von Synergien. Ein Vorteil wurde beispielhaft hervorgehoben: „Es gibt nun an jedem Standort eine Sekretärin und eine administrative Stützkraft. Das ist ein absoluter Mehrwert des Clusters“, sagte Wagner-Sturm.
Zum Abschluss bedankte man sich beim scheidenden Bildungsdirektor Heuras. Danach wurde die im Bau befindliche Schulerweiterung besichtigt.