Glasfaser-Internet: Zusage ist endlich da

Erstellt am 04. Jänner 2023 | 04:42
Lesezeit: 2 Min
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Präsentieren das Ausbaugebiet: Biberbachs Bürgermeister Friedrich Hinterleitner und gda-Obmann Anton Kasser (hinten, von links) sowie IKW-Geschäftsführer Wolfgang Voglauer (vorne). Beim Ausbau sollen viele regionale Firmen zum Zug kommen. Man will günstiger bauen als die nöGIG, weil kein Generalunternehmer beauftragt wird, der alle Risiken einkalkuliert.
Foto: Führer
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Ziel des flächendeckenden Ausbaus rückt in vielen Bezirksgemeinden näher.

Schnelles und stabiles Internet rückt nun auch in zentrumsferneren Gebieten näher. 20 Gemeinden, davon 16 aus dem Bezirk Amstetten, haben unterstützt durch die nöGIG und das Ingenieursbüro IKW gemeinsam um Bundesfördermittel für den Glasfaserausbau angesucht. Nun ist die Zusage da, wie ÖVP-Landtagsabgeordneter Anton Kasser, IKW-Geschäftsführer Wolfgang Voglauer und Biberbachs Bürgermeister Friedrich Hinterleitner berichten. „Wir sind beim Ausbaugebiet in jedem Haus. Insgesamt werden mehr als 63 Millionen investiert, für diese Summe gibt es einen Förderbetrag von 39 Millionen Euro. Das ist eine Erfolgsgeschichte. 3.000 Haushalte werden angeschlossen“, sagt Kasser. Sein Zugang sei stets gewesen, dass es einen flächendeckenden Ausbau brauche, dieser werde nun möglich. Dank der Bundesfördermittel und durch Unterstützung aus dem Wirtschafts- und Tourismusfonds bleiben für die Gemeinden pro Liegenschaft nur noch Kosten von 2.000 Euro.

Während der Ausbau im nöGIG-Gebiet in vielen Gemeinden bereits läuft, kann nun der weitere Ausbau geplant werden. Bis 2028 sollen die Liegenschaften angeschlossen sein. Aktiviert wird sukzessive bereits davor. „Vor Baubeginn müssen noch einige Schritte gesetzt werden. Zunächst wird per Ausschreibung ein Betreiber gesucht. Dann geht es um ein Finanzierungskonzept“, führt Voglauer aus.

Für Bürgermeister Hinterleitner ist das Ziel klar: eine möglichst hohe Anschlussquote, indem viele Menschen von den Vorzügen der Glasfaserversorgung überzeugt werden.

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