Überprüfe die Einstellungen des Internet Explorers (Kompatibilitätsmodus deaktivieren) oder lade dir bitte gratis einen modernen Browser aus dem Internet herunter.
Im Interesse deiner eigenen Sicherheit und für ein besseres Interneterlebnis:
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen.
Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen.
Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:
Im November wurde mit dem Bau begonnen, vergangenen Donnerstag konnte dann die österreichweit erst dritte Paddeltennisanlage in Biberbach offiziell eröffnet werden. Bereits ab Mittag wurde die neuwertige Anlage geöffnet, wo die zahlreichen Gäste erstmals Paddeltennis, eine Mischung aus Tennis und Squash, ausprobieren konnten. Am Abend eröffnete dann der Obmann des Tennisvereins, Friedrich Hinterleitner, den offiziellen Teil der Einweihung. Es sei ein glücklicher Zufall gewesen, dass bei der Generalsanierung des Tennisplatzes im vergangenen Jahr einiges an Geld übrig geblieben ist, dass für den Paddeltennisplatz verwendet werden konnte, sagte Hinterleitner.
Durch einige Sponsoren und vor allem durch die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder sei es dann gelungen, Paddeltennis nach Biberbach zu bringen. Die Montage selbst ist von spanischen Monteuren durchgeführt worden, die innerhalb von zwei Tagen die Anlage aufbauten. Die Idee, eine Paddeltennisanlage in Biberbach zu errichten, ist vor drei Jahren entstanden, als ein Teil der Mannschaft ein Trainingslager in Mallorca absolvierte: „Als wir das erste Mal in Mallorca waren und diesen Sport kennenlernten, dachten wir uns sofort: Wahnsinn, das brauchen wir auch“, erzählt Simon Peschek. Gemeinsam mit einigen Tenniskollegen machte Peschek „Gott und die Welt rebellisch“, um die Vision eines Paddeltennisplatzes umzusetzen.
Enorme Ausdauer an den Tag gelegt
Beeindruckt von dem Engagement des Vereins zeigte sich auch Bürgermeister Karl Latschenberger, der vor allem Obmann Fritz Hinterleitner, der ab Ende 2016 in seine Fußstapfen treten wird, Rosen streute: „Ich bedanke mich für die Ausdauer, die du an den Tag gelegt hast. Wer so ein Projekt umsetzt, wird sicher ein super Nachfolger.“ Extra aus Graz angereist kam auch Michael Reinthaler, der Präsident des österreichischen Paddelverbandes, der sich über die Begeisterung der Biberbacher freute. Bis in die Nachtstunden wurde am neuen Paddeltennisplatz noch weitergespielt; in Zukunft ist der Platz neben Mitglieder des Tennisvereins auch für Gäste geöffnet. Mittels Karten, die sich im Schaukasten beim Vereinshaus befinden, kann man sich für eine gewisse Zeit eintragen; gemeinsam mit der Gebühr für Schläger und Platz wirft man dann die Karten in den Briefkasten.
Keine Nachrichten aus Amstetten mehr verpassen?
Mit dem NÖN-Newsletter bleibt ihr immer auf dem Laufenden und bekommt alle zwei Wochen die Top-Storys direkt in euer Postfach!