CityAst Amstetten: Anstieg bei Fahrgästen und Einzelfahrten

Mit den Öffis zu fahren scheint in Amstetten im Trend zu liegen. Besonders das Angebot des CityAst wurde im vergangenen Jahr sehr gut angenommen. So beförderte man insgesamt 15.000 Fahrgäste. Die drei stärksten Monate waren der November mit 926 Einzelfahrten, der Dezember mit 836 sowie der September mit 828 Einzelfahrten. Die am meisten frequentierten Einstiegsstellen waren der Bahnhof und der Graben Amstetten sowie die Industriestraße. Im Bediengebiet Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth/Mauer-Greinsfurth wurden die Einstiegstellen Ulmerfeld-Bahnhof und Mauer Hauptstraße sowie Greinsfurth-Bahnhof und Leiner am meisten frequentiert. Gut angenommen wurden auch die beiden neuen Haltestellen Mauer Ortsvorstehung und Ulmerfeld Marktplatz.
Klimaticketinhaber nutzen vermehrt das CityAst
„Vor allem Besitzerinnen und Besitzer des Klimatickets nutzen nun auch vermehrt das CityAst-Angebot und tragen somit einen großen Anteil am Anstieg der Fahrgäste und der Einzelfahrten“, berichten Stadtwerkesprecherin Anneliese Keiblinger, zuständig für die Kaufmännische Abwicklung und den Kundendienst des öffentlichen Personalverkehrs im Amstettner Stadtgebiet, sowie CityAst-Vertragspartner Gerhard Heiss. Neben Pendlerinnen und Pendlern zählen auch Seniorinnen und Senioren zu den wichtigsten CityAst-Nutzern. „Die 10er-Blöcke sowie Tageskarten werden immer beliebter. All jene, die das CityAst zur Fahrt in die und von der Arbeit nutzen, greifen neben dem Klimaticket auf Wochen- oder Monatskarten zurück“, sagt Keiblinger. Geschätzt wird auch, dass man mit allen Kartenvarianten, außer mit einem Westbahnticket, den Umstieg zum/vom CityBus kostenlos nutzen kann.
Punkten kann man nach wie vor auch mit der Tatsache, dass man in den Randgebieten bei der Heimfahrt mit dem CityAst direkt vor die Haustür gefahren wird. „Diesen Service schätzen alle Fahrgäste sehr – insbesondere aber jene, die in der Stadt Einkäufe tätigen und schwere Taschen dabeihaben“, sagt Cornelia Kaufmann, Mobilitätsexpertin der Stadt Amstetten. „Aber auch all jene, die nach einem langen Arbeitstag und einer Zugfahrt heimkommen.“ Ebenfalls wird geschätzt, dass in Amstetten vom Taxiunternehmen Heiss ein eigener CityAst-Fahrer abgestellt wird. „Unser Christian Kröll ist sehr beliebt. Wenn er einmal nicht da ist, fragen die Fahrgäste schon, was mit ihm ist“, sagt Gerhard Heiss. Neben der sozialen Komponente ist es auch der Umweltgedanke, der die Fahrt mit dem CityAst so attraktiv macht. „Denn jedes Privatauto, das weniger in der Stadt unterwegs ist, trägt zu einem reduzierten CO2-Ausstoß bei und ist damit ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz sowie für die Lebensqualität der Bezirkshauptstadt“, sagt Anneliese Keiblinger abschließend.