Amstetten: Goldberger als Pate

Über einen prominenten Paten darf sich das Entenrennen des Round Table 48 Amstetten freuen. Ex-Skisprung-Star Andreas Goldberger übernimmt für die Benefizveranstaltung am Sonntag, 29. August, die Schirmherrschaft.
„Es ist schön, wenn man helfen kann“, strahlte der zweifache Familienvater in Vorfreude. „Ich hatte für diesen Tag die Wahl zwischen dem Öztaler Radmarathon und dem Entenrennen. Ersteren kenn ich schon und als meine Kinder von der Hüpfburg in Amstetten hörten, war die Entscheidung gefallen!“
Wie wichtig dem gemeinnützigen Service-Club das Entenrennen ist, zeigt das Engagement des Organisatorenteams um Michael Sengstbratl. „Wir starten um 11 Uhr ein großes Familienprogramm mit Riesenwuzzler, Kinderschminken, Kasperl, Zauberer und Erfrischungen vom Yellow-Team“, verrät der neu gewählte Clubpräsident.
4.000 „Renn-Enten“ für die gute Sache
Das eigentliche Rennen startet um 14 Uhr. Dazu werden bis zu 4.000 „Renn-Enten“ mit einem Bagger bei der Wirtschaftskammer Amstetten in den Mühlbach gekippt. Diese schwimmen dann zum Ziel Richtung Ybbs, wo sie wieder herausgefischt und für weitere Einsätze in ganz Österreich aufbereitet werden.
Jede Ente hat eine aufgedruckte Startnummer, die man durch den Kauf von Entenlosen (je 5 Euro) erwerben kann. Die schnellste Ente wird mit einem Reisegutschein im Wert von 1.500 Euro gekürt.
50 Gewinne
Darüber hinaus winken 50 weitere Gewinne nach der Reihenfolge des Zieleinlaufs. Zwei ganz persönliche Sonderpreise spendet Andi Goldberger. Der Ex-ÖSV-Star stellt eine alte Fan-Fahne aus dem Jahr 1996 und seine Vorspringer-Startnummer von der WM in Seefeld zur Verfügung.
Entenlose gibt es bei allen Mitgliedern vom Round Table 48, in der Trafik Minixhofer (Gefälligkeitsdienst), im Yellow Amstetten sowie im Genussladen Zehethofer, Blindenmarkt.
„Wir hoffen, mit der Veranstaltung wieder viele Familien begeistern zu können und auf einen regen Losverkauf“, spricht Michael Sengstbratl für alle Club-Mitglieder. „Ein großes Danke geht an alle Sponsoren! Nur gemeinsam können wir für die Nächstenhilfe einen möglichst großen Beitrag leisten!“