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Feuerwehrmann bei Aufräumarbeiten nach Unwetter schwer verletzt
Erstellt
am 13. Juni 2012 | 21:47
Lesezeit: 2 Min
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NOEN
Bei den Aufräumarbeiten nach dem gestrigen Unwetter ist am Mittwochnachmittag ein Feuerwehrmann in Ertl (Bezirk Amstetten) schwer verletzt worden, bestätigte das Landeskommando.
Dem 36-Jährigen, stellvertretender Feuerwehrkommandant im Ort schnellte eine Stahlfeder eines eingedrückten Garagentors ins Gesicht. Er wurde ins Spital nach Waidhofen an der Ybbs geflogen und notoperiert, berichtete Feuerwehrsprecher Franz Resperger von schweren Verletzungen an Nase, Kiefer und Jochbein.
Die Einsatzkräfte hatten das durch Schlamm und Wassermassen eingedrückte Flügeltor beim Gemeindehaus, dessen Keller 1,5 Meter unter Wasser gestanden war, bereits aus dem Rahmen gehoben. Eine Feder riss und traf den 36-Jährigen, der sich gerade gebückt hatte, mit voller Wucht ins Gesicht.
Im Zusammenhang mit dem Unfall verwies Josef Buchta, NÖ Landesfeuerwehrkommandant und Präsident des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, auf die Risiken, denen die Einsatzkräfte bei ihrer freiwilligen Arbeit ausgesetzt sind - von Verletzungen bis zur Ansteckungsgefahr durch Kontakt mit Blut und Verunreinigungen. Buchta erneuerte daher seine Forderung, die Feuerwehr - ebenso wie Rettungssanitäter, Ärzte und Krankenschwestern - in die Risikogruppe des Gesundheitsministeriums aufzunehmen, für die die öffentliche Hand die Kosten für die Hepatitis A und B-Impfung trägt. Diese notwendige Impfung müssen sich die freiwilligen Feuerwehrleute derzeit selbst bezahlen.
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