Mühlberghuber: "Es gibt Überraschungen"

Der frühe Vogel fängt nicht immer den Wurm: So lautet wohl die Devise von FP-Bezirksobfrau, Nationalrätin Edith Mühlberghuber. Sie will nämlich noch nicht verraten, in welchen Gemeinden die FPÖ im Bezirk zur Gemeinderatswahl antritt. Nur soviel sei bereits offiziell: „Wir werden nach dem heutigen Stand in allen Gemeinden, in denen wir bereits 2010 angetreten sind, wieder kandidieren.“
Darüber hinaus soll es aber auch noch neue Kandidaturen geben. Beim Namen möchte die Bezirksobfrau diese Kinder aber wie gesagt noch nicht nennen: „Wir werden bis zum Stichtag am 17. Dezember, wenn die Kandidatenlisten feststehen müssen, mit der Verkündung warten. Es kann einfach immer noch etwas passieren, da bin ich vorsichtig“, weiß die Freiheitliche aus Erfahrung.
Stimmung für FPÖ erfreulich
Es wird auf jeden Fall Überraschungen geben, verspricht sie. Eine Zahl lässt sich die Nationalratsabgeordnete auch noch entlocken: „Wir treten in rund 70 Prozent aller Gemeinden im Bezirk an.“
Neben dieser Zahl ist aber auch die Stimmung für die FPÖ im Bezirk laut Mühlberghuber höchst erfreulich: „Sowohl bei unseren Kandidaten als auch in der Bevölkerung. In einigen Gemeinden, in denen wir neu antreten und dafür aktuell Unterschriften sammeln, hören wir immer wieder: Endlich kann man die FPÖ auch bei uns wählen.“