Gespräche über Biomassewerk in Waldheim. Angebliche mysteriöse Pläne für großes Flüchtlingsdorf mit 150 Containern sind in Wahrheit offenbar Konzept für geplantes Biomassewerk auf Bundesforstegelände in Waldheim.

Bürgermeisterin Ursula Puchebner betonte einmal mehr, dass in Waldheim Unterkünfte für 60 Asylwerber geschaffen werden.
Im Internet war ja die Behauptung aufgetaucht, es gäbe Pläne, dort 150 Container hinzustellen. Die Rede war auch von einer geheimen Begehung des Bundesforstegelände.
Offizielle Stellungnahme der Bundesforste
Dazu gibt es nun auch eine offizielle Stellungnahme der Bundesforste. Auf eine Anfrage von Nationalrätin Ulrike Königsberger-Ludwig antwortete Unternehmenssprecher Hannes Matthes: „Bei der Begehung handelte es sich um eine Besichtigung der Fläche mit einem privaten Investor. Dieser möchte einen Teil der Fläche pachten oder kaufen und dort einen Gewerbebetrieb errichten. Es besteht keinerlei Verbindung zur ebenfalls in Diskussion befindlichen Errichtung eines Containerdorfs.“Biomassewerk im Gespräch
Konkret geht es bei den Gesprächen mit dem privaten Investor offenbar um die mögliche Errichtung eines Biomassewerks.Bei den mysteriösen Plänen für ein angeblich riesiges Flüchtlings-Containerdorf dürfte es sich um die Pläne für diese Anlage handeln. Auch mögliche Investitionen in die Infrastruktur (Strom, etc.) beziehen sich auf dieses Vorhaben.