Amstetten: ÖVP plant Bildungsmesse für Gesundheitsberufe

Erstellt am 24. Mai 2023 | 09:15
Lesezeit: 2 Min
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Claudia Weinbrenner (links) und Doris Koch wollen in Amstetten eine Bildungsmesse für Gesundheitsberufe entwickeln.
Foto: ÖVP
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Eine Bildungsmesse für Pflegeberufe wollen die beiden ÖVP-Politikerinnen Claudia Weinbrenner und Doris Koch in Amstetten ins Leben rufen.

Für alle Gesundheitsberufe ist es nach den zurückliegenden, aber auch aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen Zeit Lehren zu ziehen und Verbesserungen vorzunehmen. Deshalb haben sich die Leiterin der „Gesunden Gemeinde“ ÖVP Gemeinderätin Claudia Weinbrenner und Bildungsstadträtin Doris Koch zusammengesetzt und erste Vorschläge erarbeitet. „Als Personalvertreterin im Landesklinikum Amstetten sehe ich die Einberufung eines runden Tisches durch die SPÖ Amstetten als gute Möglichkeit, die Fakten zu besprechen. Jedoch erwarten sich dadurch die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Initiatorin, SPÖ Gesundheitsstadträtin Beate Hochstrasser, klare Vorschläge, die umsetzbar sind. Schade, dass der Gesundheitsausschuss abgesagt wurde, denn da hätten wir darüber beraten können“, sagt Weinbrenner.

Seitens der Stadt könne man in die internen Prozesse der Landesgesundheitsagentur nicht eingreifen. „Was uns aber wichtig erscheint, ist, dass wir Ausbildungsplätze im medizinischen Bereich gemeinsam mit dem Land schon geschaffen haben und schaffen werden“, betont Koch. Vorzeigeprojekt sei der Bildungscampus Mauer. Beim Infotag habe es großes Interesse an den Aus- und Weiterbildungen in der Pflege gegeben. Hier wollen die beiden ÖVP Politikerinnen ansetzen und im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ eine verstärkte Präsentation der Gesundheitsberufe entwickeln. „Derzeit sind wir in Planung einer Bildungsmesse für Gesundheitsberufe im kommenden Jahr. Ziel ist es mit Ärzten, Einrichtungen und Pflegeschulen das Spektrum Interessierten näher zu bringen und für eine berufliche Zukunft im Gesundheitsbereich zu werben“, kündigt Koch an.

Für Weinbrenner gibt es viele positive Seiten bei der Arbeit im Gesundheitswesen. „Wir müssen diese sinnstiftende Seite ebenso herzeigen, wie uns auch den Herausforderungen und einer Verbesserung der Rahmenbedingung stellen.“

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