37-jähriger Mostviertler vergriff sich an eigener Tochter

13 Monate lang vergriff sich ein 37-jähriger Vater immer wieder an seiner noch unmündigen Tochter. Das Mädchen war zu Beginn des Missbrauchs acht Jahre alt. Teil der Anklage war auch, dass bei einer Hausdurchsuchung 495 pornografische Aufnahmen von unmündigen und 54 Aufnahmen von mündigen Minderjährigen auf den Datenträgern des 37-Jährigen gefunden wurden.
Die Eltern des Mädchens waren zu dem Zeitpunkt bereits getrennt, weswegen die Übergriffe stattfanden, wenn der Vater zwei Mal im Monat auf seine Tochter aufpasste. Am Landesgericht St. Pölten zeigte sich der Mann vollends geständig. Sein Anwalt gab an, dass der 37-Jährige sich für seine Taten schäme und sie ihm peinlich wären. Außerdem täte es ihm leid.
Der Mann wurde zu sechs Jahren unbedingter Haft verurteilt. Die Datenträger, auf denen Kinderpornografie gefunden wurde, wurden zerstört. Das Urteil ist rechtskräftig.