Betreutes Wohnen: Innenhof ist Gartenprojekt

Erstellt am 17. September 2020 | 06:39
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_7928175_ams38hu_viehdorf_hainstetten_marienhof_.jpg
Der Marienhof im Betreuten Wohnen in Hainstetten wurde seiner Bestimmung übergeben: von links: Manager Hans Redl, Pfarrer Franz-Josef Kaiser, Günter und Beate Schmidt-Kloiber und Schwester Judith Dangl.
Foto: Heribert Hudler
Betreutes Wohnen in Hainstetten bekommt die Plankette. Paar pflegt die Grünanlage mit viel Herzblut.
Werbung
Anzeige

„Wir möchten den Bewohnern des Betreuten Wohnens in Hainstetten das Leben so angenehm wie nur möglich machen“, sagte Manager Hans Redl im Rahmen einer Veranstaltung. Bei dieser wurde der Innenhof seiner Besimmung übergeben und zugleich von Pfarrer Franz-Josef Kaiser gesegnet.

Das Bewohnerpaar Günter und Beate Schmidt-Kloiber hat dem Innenhof mit viel Herzblut neues Leben eingehaucht. Neben einem 100-jährigen Bildstock wurde nun auch eine Tafel mit der Heiligen Maria angebracht und daher erhielt der Innenhof den Namen „Marienhof“. Weiters hat Schmidt-Kloiber zahlreiche Beete mit Blumen bepflanzt und er pflegt diese auch.

Man habe auch um die „Natur im Garten“-Plankette angesucht und wird diese offiziell bekommen. Neben dem Blumenschmuck hat man sich entschieden, die Grünflächen nur mehr zweimal im Jahr zu mähen. Grund dafür ist, dass man der Natur einiges zurückgeben wolle. Im Frühjahr 2021 soll eine Blumenwiese entstehen. „Wir möchten den Bewohnern die Gelegenheit geben, Blumen auch für ihren Wohnbereich pflücken zu können“ sagte Redl, der mit der Sozialen Dorferneuerung zukünftig das Mähen der Grünflächen übernehmen wird.

Werbung