Vertreiben hat keinen Sinn
Im Amstettner Schulpark ist nun offenbar Ruhe eingekehrt. Sicher hat die vermehrte Präsenz der Exekutive dazu beigetragen und die Anbringung der Parkordnung bei den Eingängen war bestimmt auch ein richtiger Schritt.
Vielleicht war den Jugendlichen der ständige Ärger aber auch selbst lästig und sie sind daher in andere Grünanlagen der Stadt abgewandert. Dann wird es allerdings wohl nicht lange dauern, bis von dort erste Beschwerden zu hören sind. Denn wenn eine Gruppe junger Leute beieinandersitzt, wird es natürlich rasch laut und wenn das ein oder andere Bier fließt, noch lauter. Die Politik wird sich überlegen müssen, wie sie konstruktiv mit diesem Problem umgeht.
Die Jugendlichen von einem Ort zum anderen zu treiben, ist suboptimal. Da wäre es schon sinnvoller einen Ort zu suchen, wo sie sich treffen können, ohne Anrainer zu belästigen. Das Jugendzentrum würde sich anbieten, aber da wollen eben nicht alle hin. Alternativen sind daher gefragt.