Betriebsratswahl: Zugewinn für Team Huber, Beteiligung aber niedrig

Die Wahl zeige aber, wie sehr das Personal im Landesklinikum überlastet sei, denn teilweise seien die Leute ja nicht einmal dazu gekommen, die ausgegebenen Informationen zu lesen, berichtet Huber. Die Verantwortung an der Misere in den Spitälern trage das Land als Rechtsträger ebenso wie das Gesundheitsministerium. Die Betriebsratsvorsitzende bekräftigt daher auch das zentrale Anliegen ihrer Liste aus dem Wahlkampf: „Wir fordern für alle Berufsgruppen in den Kliniken eine bedarfsgerechte Personalausstattung nach objektiven, international anerkannten Berechnungsmethoden und in den Pflegeberufen eine Ausbildungsreform samt Erhöhung der Schul- und Studienplätze!“
Die fast 90-prozentige Zustimmung all jener, die zur Wahl gegangen sind, ist für Huber und ihr Team natürlich „Motivation uns auch weiterhin mit vollem Elan für die Bediensteten im Klinikum einzusetzen. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die uns das Vertrauen ausgesprochen haben“, sagt die Betriebsratsvorsitzende.