Amstettner Sängerin PÄM: „Ich bin kein Fan von Genres“

Am Freitag erschien die neue Single „Gentleman“, bei der die Amstettner Sängerin „PÄM“ mit Moderator „Der Timpel“ vom bekannten Rock-Sender 88.6 (Sendegebiet Wien, Niederösterreich, Burgenland) zusammengearbeitet hat. Die NÖN fragte nach, wie es zur Kooperation kam.
NÖN: Wie kam der Kontakt zwischen Ihnen und dem Radiosender zustande und wer hat welchen Part beim Song übernommen?
PÄM: Das ging alles relativ flott. Der Timpel und Daniel Fellner haben mich gefragt, ob ich Lust habe, bei einem Lovesong den weiblichen Part zu übernehmen, und ich habe sofort zugesagt. Ohne genau zu wissen, was mich erwartet, bin ich dann mit dem Timpel ins Studio zu Daniel Fellner gefahren. Dort haben wir dann gleich losgelegt. Der Text ist zu 100 Prozent vom ‚Timpel‘.
Worum geht es bei dem Song?
Es handelt sich um einen sehr speziellen Lovesong, da der Timpel vorgegebene Wörter von den 88.6-Zuhörern bekommen hatte, die er, meiner Meinung nach, sehr romantisch in dem Song verpackt hat.
„Wenn jemand etwas über mich wissen will, hört euch meine Songs an, da weiß man dann eigentlich alles über mich.“
Womit beschäftigen Sie sich generell in Ihrer Musik?
Thematisch, wie auch musikalisch ist es sehr bunt. Es kommen viele verschiedene Themen vor, aber alle haben eines gleich, nämlich die Ehrlichkeit. In meinen Songs bin ich sehr ehrlich zu meinen Fans, aber auch zu mir selbst. Wenn jemand etwas über mich wissen will, hört euch meine Songs an, da weiß man dann eigentlich alles über mich.
Wie könnte man Ihre Musik beschreiben?
Ich bin eigentlich kein Fan von Genres, da man darauf sehr schnell festgenagelt wird. Meine Musik wird immer sehr pop-lastig sein mit vielen verschiedenen Einflüssen.
Was steht in den nächsten Wochen, Monaten musikalisch auf dem Programm?
Momentan liegt der Fokus wieder stark am Liederschreiben und folgedessen auch auf neuer Musik. Die genauen Veröffentlichungsdaten kann man momentan nur schwer einschätzen, aber leise wird’s bei mir so oder so nicht sein!
Wo kann man mehr über Sie und Ihre Musik erfahren?
Am meisten bin ich auf Instagram und Facebook unterwegs. Jedoch findet man mich jetzt auch schon ganz oft auf TikTok. Eine Homepage inklusive Shop gibt es natürlich auch – www.päm.at.
Wie beeinflusst Sie die Corona-Krise?
Ich nutze die Zeit, um kreativ zu sein. Ich drehe Videos oder nehme Songs zu Hause auf. Am meisten stolz bin ich aber auf die Umsetzung des PÄM Gins. Mein Manager und ich haben in den letzten Wochen viele Gins durchgetestet, bis wir schlussendlich fündig geworden sind. Das Ergebnis gibt’s natürlich auch im PÄM-Shop.