NÖN Sportlerwahl 2015: Jetzt wählen!

Erstellt am 10. März 2016 | 20:00
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Sportlerwahl
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Alle Sieger der Sportlerwahl 2015 werden in den NÖN-Lokalausgaben der Kalenderwoche 14 präsentiert!

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Auf der nächsten Seite ("Weiter" klicken): Die nominierten Sportler und Sportlerinnen im Porträt

Franziska Rath , Handball/Gewichthebe, Union Korneuburg/FAC Gitti-City Stockerau

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Stellvertretend für die so erfolgreiche WHA-Mannschaft aus der Bezirkshauptstadt sorgte Routinier Franziska Rath mit ihre Mädels im November für ein Stück heimische Sportgeschichte: Hypo NÖ musste in der Korneuburger Franz-Guggenberger-Sporthalle erstmals seit über 22 Jahren eine Niederlage auf nationaler Ebene hinnehmen. Der Serien-Meister aus der Südstadt verlor gegen Rath und Co. mit 24:26, was wochenlang für Gesprächsstoff sorgte. Diesen Schwung nahmen die Korneuburgerinnen mit, überwinterten auf Platz eins. Und als wenn eine Sportart nicht reichen würde, ist Rath auch beim FAC Gitti-City Stockerau im Gewichtheberbereich tätig, holte sogar einen Staatsmeistertitel in die Lenaustadt.

Beatrice Kudlacek, Fechten, Fechtgilde Stockerau 

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Die Stockerauerin Beatrice Kudlacek (16) bewies 2015 abermals, dass die zu den größten Talenten des Landes gehört. Die Lenaustädterin startet sowohl in der Kadettenklasse (Jahrgänge 1998 bis 2000) als auch bei den Junioren (Jahrgänge 1995 bis 1997). Während Sie in der Weltrangliste der Kadetten rund um Platz 20 liegt, schaffte Kudlacek als einer der jüngsten Kämpferinnen bei den Juniorinnen kürzlich erst den Sprung unter die Top-100. Bei mehreren internationalen Top-Turnieren blitzte bereits ihr großes Können auf, national führt ohnehin kein Weg vorbei an der Schülerin des BG/BRG Stockerau.

Chiara Halama, Rudern, RV Alemannia Korneuburg

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Der Ruderverein aus Korneuburg erlebte 2015 eine Renaissance, dank der vorbildlichen Nachwuchsarbeit konnten die Ruderer aus dem Weinviertel beachtliche Erfolge einfahren: allen voran Chiara Halama. Die 17-Jährige sorgte vor allem bei den Landesmeisterschaften für Aufsehen, als sie sage und schreibe  acht Landesmeistertitel einheimste. Auch bei den Staatsmeisterschaften und internationalen Ruderregatten quer durch ganz Österreich ließ Halama aufhorchen.

Lisa Hofmann, Rhythmische Sportgymnastik, ATUS Korneuburg

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Hofmann zählt zu den besten österreichischen Athletinnen in der Rhythmischen Sportgymnastik, holte im Herbst den österreichischen Vizemeistertitel im Mehrkampf der Klasse Juniorinnen II. Die 13-jährige Gymnasiastin von der ATUS Korneuburg ist seit letztem Jahr auch Mitglied des österreichischen Junioren-Nationalteams und hat für 2016 als Ziel, die Teilnahme an der Junioren-EM in Israel. Trainiert wird sie übrigens von der ehemaligen Olympiateilnehmerin Birgit Meißl-Schielin, ihres Zeichens einst selbst eine der besten Österreicherinnen in dieser Sportart.

Karoline Mischek, Tischtennis, Linz-Froschberg, aus Korneuburg

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Die 17-Jährige aus Korneuburg zählt zu den größten heimischen Nachwuchshoffnungen. Ausgebildet bei der ATUS Langenzersdorf, sorgte Sie erstmals Ende 2014 für Aufsehen, als Mischek bei der Jugend-WM in China startete. Mittlerweile spielt die Korneuburgerin für das Leistungszentrum easyTherm Linz/Froschberg sowie den TTC Wien-Flötzersteig, holte sich 2015dabei  auch den Wiener Landesmeistertitel und sorgte bei den Staatsmeisterschaften für Aufsehen. Zudem steht die Weinviertlerin auch im B-Nationalmannschaftskader des österreichischen Tischtennisverbandes. Als großes Fernziel gibt Mischek an, einmal bei Olympischen Sommerspielen an den Start gehen zu wollen.

Thomas Kunert, Beachvolleyball, Zwölfender Stockerau, aus Korneuburg

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Der 27-jährige Thomas Kunert arbeitete sich 2015 mit Partner Christoph Dressler zum zweitbesten Beachvolleyballteam Österreichs hoch, hat jetzt noch eine Mini-Chance auf die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Brasilien. Dass die beiden dafür bestens geeignet wären bewiesen Sie beim vorolympischen Turnier in Rio de Janeiro. Denn erst im Achtelfinale kam im September das Aus für die Beiden bei den FIVB-Open an der Copacabana, davor forderten sie unter anderem die brasilianischen Weltmeister Allison und Bruno. Als Krönung der Saison holten Kunert/Dressler schließlich noch im Dezember Gold bei den erstmals ausgetragenen Middle European Winter Championships in Tschechien.

Peter Ertl, Kickboxen, Union Kickboxclub Korneuburg, aus Unterrohrbach

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Der oftmalige Staatsmeister und Weltmeister, und zuletzt vermehrt als Trainer tätige, Peter Ertl kehrte nach zwei Jahren Wettkampfpause wieder auf die internationale Bühne zurück. Bei der Kickbox-Weltmeisterschaft im irischen Dublin im November holte sich der 34-Jährige Bronze in der Klasse Pointfight über 94kg. Ebenfalls eine Medaille wert das Engagement von Ertl als Obmann des Kickboxclub Korneuburg, der minderjährigen Flüchtlingen anbot kostenlos in seinem Verein mitzutrainieren. „Denn Sport kennt keine Grenzen.“

Philipp Forster, Gewichtheben, FAC Gitti-City Stockerau 

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Der 21-jährige Stockerauer ist eine der besten Gewichtheber Österreichs, sorgte für das Highlight mit dem fünften Platz bei der U21-Europameisterschaft in Litauen. Zudem startete er auch bei der EM der allgemeinen Klasse in Georgien, als nur einer von  zwei Österreichern. Dort gelang ihm der Sprung unter die besten 20. National gab es an ihm ohnehin kein Vorbeikommen: Bei den Staatsmeisterschaften holte er in seiner Klasse (+105kg) souverän den Titel und in der Gewichtheber-Bundesliga reichte es mit der blutjungen Wettkampfgemeinschaft Langenlebarn/Stockerau zu Platz drei.

Thomas Kadlcek, Fußball/SV Sierndorf

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Der „Oldie“ im Angriff des SV Sierndorf hat ein bewegtes Jahr hinter sich: Im Frühjahr bombte er seine Sierndorfer mit sagenhaften 37 Treffern zum Meistertitel in der 1. Klasse Nordwest. Die Herbstsaison begann allerdings mit einem Schock: Aufgrund schwerer Lungenprobleme musste Kadlcek lange pausieren und fehlte seiner Mannschaft in der Gebietsliga NNW. Doch gegen Ende des Jahres schlüpfte er mit dem ihm eigenen Kampfgeist wieder in die Fußballschuhe und will jetzt mithelfen, dass die Haselmayr-Elf noch den Klassenerhalt schafft.

Stefan Langecker, Billard, BC Elite Wien, aus Gerasdorf

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Der erst 18-jährige Gerasdorfer Stefan Langecker verpasst im Billard Artistik Bewerb der Carambol Billard EM in Brandenburg an der Havel (Deutschland) nur knapp eine Medaille. Der belgische Weltmeister Erik Vervliet beendet im Viertelfinale den sensationellen Erfolgslauf des jungen Weinviertlers. Mit Platz Sieben katapultiert er sich dennoch mitten unter die Weltspitze, zählt zu den größten Talenten Europas in dieser Billard-Disziplin. Auch national etablierte sich Langecker an der Spitze, holte jeweils den zweiten Platz in der österreichischen U21-Meisterschaft als auch der regulären österr. Staatsmeisterschaft

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