Junger Aschbacher belegte zweiten Platz beim Bundesbewerb

Für eine Einladung zum Bundeswettbewerb „prima la musica“ braucht es schon einen „1. Platz mit Auszeichnung“ beim Landeswettbewerb. Als besondere Herausforderung wird in den höheren Altersgruppen ein komplett neues Programm vorgeschrieben, das die Kandidaten*innen innerhalb von zwei Monaten erarbeiten müssen. All die Umstände machen einen solchen Antritt nicht leicht und es will gut überlegt sein, diese Aufgabe auch anzunehmen.
Anton Hofmayr (Posaune, Altersgruppe 3+) hat die Gelegenheit genutzt, ist nach Graz gepilgert, um sich diesem Wettbewerb zu stellen und wurde mit einem sensationellen 2. Preis belohnt. Das Niveau der jungen Künstlerinnen und Künstler steigt von Jahr zu Jahr und wird größtenteils von Musikstudentinnen und -studenten als willkommene Plattform genutzt.
Die oben genannten Umstände waren schon schwer genug, aber als Anton in Graz seine Posaune auspacken wollte, fehlte sein Mundstück. Beim Einspielen früh morgens in Aschbach vergessen. What a Nightmare. Er konnte sich zwar ein Mundstück ausborgen, das natürlich aber nicht genau zu ihm passte, und absolvierte, trotz widrigster Umstände, einen professionellen Auftritt. Diese Leistung kann nicht hoch genug bewertet werden.
„Wir gratulieren Anton aufs aller Herzlichste. Ein besonderes Dankeschön gilt Manuel Schachinger und Lisa Berger für die engagierte Vorbereitung“, sagt der Direktor der Musikschule Mostviertel, Alois Aichberger.