Es erstrahlen die Advent-Fenster

Weihnachtliches Flair hält in der Gemeinde ab 1. Dezember Einzug. Ab dann öffnet sich nämlich tagtäglich ein „Türchen“ des „St. Georgner Adventkalenders“. Der steht unter dem Titel „Gemeinschaft und Zusammenhalt mit Lichtern im Advent in unserer Gemeinde spürbar und sichtbar machen“. Wie das funktioniert? Jeden Tag erstrahlt ein weiteres, beleuchtetes und dekoriertes Fenster und erhellt so das Ortsbild. Mit dabei sind zahlreiche Organisationen, von Kindergarten bis Seniorentageszentrum, von Raiffeisenbank bis Polizei, vom SCU-Heim der Fußballer bis zum Musikheim. „Die Idee dahinter ist, dass sich die Gemeindebürger gegenseitig spüren, auch wenn derzeit ein persönlicher Kontakt schwieriger ist. Wir haben im Sommer ja eine Sommertour durch die Dörfer gemacht, jetzt gibt es den Adventkalender im Ort“, klärt Sozialreferentin Karin Ebner auf.
Gemeinschaft und Zusammenhalt
Ziel sei es, dass die Bevölkerung dann, zum Beispiel bei einem abendlichen Spaziergang, die vielen verschiedenen Fenster bestaunen kann. Mit dieser Aktion sollen Gemeinschaft und Zusammenhalt in der Gemeinde spürbar und sichtbar werden.
Der Auftakt stand am 1. Dezember am Marktplatz beim Christbaum auf dem Programm. Dort wurden zwei riesengroße Flügel aufgestellt. „Außerdem stehen hier Wunschbäume. Bei diesen befindet sich eine Box, welche mit Sternen gefüllt ist. Auf diese kann man seine Wünsche schreiben und auf den Baum hängen“, führt Ebner weiter aus. Auch andernorts sind Highlights geplant. Das Gemeindeamt wird etwa mit alten, weihnachtlichen Bildern aus der St. Georgner Topothek geschmückt, bei der Pfarre dreht sich alles um die Heiligen und ihre Gedenktage.
Die St. Georgner Kinder dürfen sich auf das 5. Fenster freuen, denn dort wird am 5. und 6. Dezember der Nikolaus für sie eine Überraschung organisieren. Am 24. Dezember wird dann die neu renovierte Krippe in der Kirche den Schlusspunkt setzen. „Natürlich steht auch der Weg zum Jesu-Kindlein frei. Die Fenster sollen dann außerdem bis 27. Dezember weiterleuchten“, führt Ebner weiter aus. Sie freut sich mit ihrem Team auf und über die vielen kreativen Beiträge.