Schulsanierungen laufen mit Hochdruck
Schulsanierungen laufen mit Hochdruck. In der Mittelschule St. Peter wurde Dach saniert, in der Mittelschule Ramingtal wurden Sanitäranlagen adaptiert und die Klassenräume modernisiert.
Die Sommerferien wurden in der Großgemeinde für umfassende Sanierungsarbeiten an den Mittelschulen in St. Peter und im Ramingtal genützt. Bei der Mittelschule St. Peter/Au wurde die notwendige Dachsanierung durchgeführt. Im Zuge dessen wurde die Schule auch mit einer 34 kW-peak-Photovoltaik.-Anlage ausgestattet. „Damit wurde ein lang gehegter Wunsch der Schulgemeinde mit den finanziellen Mitteln der Schulerhalter-Gemeinden St. Peter in der Au und Weistrach realisiert“, sagt Schulgemeinde-Obmann Andreas Gruber.
Die Photovoltaik-Anlage ist darauf ausgelegt, den Eigenbedarf der Schule abzudecken. Erwartet wird eine Jahresproduktion von 35.000 kW/h, wobei produzierte Überschüsse in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden können. Aufgrund der guten Förderung soll sich die Investition in spätestens zehn Jahren amortisieren.
Bs zu 50 Helfer pro Tag in Ramingtal
Mit Hochdruck wurde bis zum Schulbeginn an der Fertigstellung der ersten Umbauphase der Mittelschule Ramingtal gearbeitet. Im Frühjahr wurde der groß angelegte Umbau der Mittelschule Ramingtal, der ja von fünf Gemeinden und zwei Bundesländern gestemmt wird, gestartet.
Neben der thermischen Sanierung und der Erneuerung der Sanitärbereiche standen vor allem die Adaptierung und Modernisierung der Klassen- und Innenräume am Plan, die mit dem Start der Sommerferien in Angriff genommen wurden.
Bis zur letzten Minute wurde mit vereinten Kräften von bis zu 50 Helfern pro Tag gearbeitet, um die Fertigstellung der Klassenräume bis zum Beginn des neuen Schuljahres zu schaffen. Neben neuen Böden, einer neuen Beleuchtung und Möbeln wurden die Klassen auch mit EDV-Anschlüssen ausgestattet. Mit Schulstart konnten die Klassenräume wieder für den Unterricht frei gegeben werden.
„Ich möchte mich bei allen Firmen und Helfern für die tolle Umsetzung des Vorhabens bedanken. Die Schule ist nun hell und freundlich und ein Ort, wo unsere Schülerinnen und Schüler in einer angenehmen Atmosphäre lernen können“, sagt Standort-Bürgermeister Johannes Heuras im Namen seiner Kollegen.