Starke Bilanz von Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten

Erstellt am 12. Jänner 2022 | 10:19
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
Werbung
Anzeige
Die Feuerwehren im Bezirk Amstetten hatten im Jahr 2021 viele schwierige Einsätze zu bestehen und halfen auch im Ausland.

Mit einer beeindruckenden Statistik blickt das Bezirkskommando der Feuerwehr auf das Jahr 2021 zurück.

5.762 Einsätze galt es im Bezirk im Jahr 2021 von den 88 Feuerwehren zu bewältigen: Darunter waren mehrere größere Brände, viele Verkehrsunfälle und andere technische Einsätze. 319.075 Arbeitsstunden wurden insgesamt geleistet. „Und das sind noch nicht alle. Wir haben bisher nur eine vorläufige Bilanz, da kommen noch weitere Stunden dazu“, sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber.

Das Youtube-Video wird nicht angezeigt, möglicherweise liegt keine Zustimmung zum Setzen von Marketing-Cookies vor. Sie können Ihre Einstellungen hier ändern.

Auch katastrophale Unwetter mit Starkregen, die vor allem im Raum Neuhofen, Ferschnitz, Euratsfeld große Verwüstungen anrichteten, forderten große Anstrengungen von den Feuerwehrleuten. „Allein am 18. Juli mussten im Bezirk über 400 Einsätze abgearbeitet werden“, berichtet der Bezirkskommandant.

Die Florianis waren aber auch bei Einsätzen außerhalb des Bezirks und sogar außerhalb Österreichs gefordert. Katzengruber erinnert an den internationalen Einsatz im Juli nach Unwettern in Belgien, an den Waldbrand im August in Nord-Mazedonien und natürlich an den Waldbrand im Rax-Gebiet in Hirschwang im Herbst.

Das Coronavirus erschwerte natürlich die Arbeit der Feuerwehrleute im Bezirk. Viele Übungen konnten nicht oder nur im kleinen Rahmen stattfinden. Dennoch wurden 46.149 Übungsstunden abgehalten und 17.259 Kursteilnahmestunden absolviert. Besonders freut Katzengruber, dass im Bezirk das anspruchsvolle Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA) und mehrere Basis- und Atemschutzausbildungen erfolgreich durchgeführt werden konnten.

Bewerbe auf Bezirks- und Landesebene wurden Corona-bedingt gestrichen, auch das beliebte Landesjugendlager.

Einer der Feuerwehr-Höhepunkte war sicherlich der landesweite Florianimarsch 2021, der in St. Valentin veranstaltet wurde.

Katzengruber dankt den Mitgliedern für die ständige Einsatzbereitschaft und der Bevölkerung für die breite Unterstützung. Ziel für 2022 sei es, „die Faszination Feuerwehr aufzuzeigen und weitere Interessenten für die Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie für den Aktivstand zu begeistern“.

Mit Mein NÖN.at kannst du viele weitere spannende Artikel lesen.

Jetzt registrieren