Amstettner NEOS fordern mehr Vorsorge für Amstettner Senioren

„Derzeit sind 20 Prozent unserer Bürger über 65 Jahre alt. Dieser Anteil wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf rund 30 Prozent steigen. Amstetten muss sich vorbereiten, um Senioren möglichst lang ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, sagt NEOS-Sprecher Daniel Gieber. Wichtig sei dafür eine gute In-frastruktur – vor allem ein engmaschiges Nahversorgernetz und ein gutes Angebot an ärztlicher Versorgung.
Auch altersgerechtes Wohnen werde künftig eine immer größere Rolle spielen. „Mit dem Projekt Generationenwohnen setzt die Stadtregierung auch einen richtigen Schritt. Ich denke, es gibt aber noch Ausbaupotenzial“, sagt Gieber.
Die NEOS halten es auch für wichtig, die Chancen zu sehen, die eine alternde Bevölkerung bietet. „Ältere Menschen verfügen über viel Lebens- und Berufserfahrung. Initiativen wie Lehrlingscoaching oder Silverpreneurship erlauben es, dass ältere Personen ihre berufliche Erfahrung auf Junge weitergeben“, sagt Gieber.
Andere Projekte wie Nachbarschaftsvernetzung, Senior- Walks oder Nachhilfeprojekte können dazu beitragen, geistige und körperliche Fitness von Seniorinnen und Senioren zu fördern. „Wir können uns in diesem Bereich von anderen Gemeinden in Österreich und aber auch international viel abschauen. Ich denke, hier tut die Stadtregierung noch zu wenig“, sagt Gieber.
ÖVP-Vizebürgermeister Markus Brandstetter erklärt zur Forderung der NEOS. „Es ist schön, dass Daniel Gieber unsere Bemühungen rund um die Amstettner Senioren würdigt. Die Stadtregierung freut sich schon auf die Konzepte der NEOS.“