Sommerschule in Ferschnitz
Sommerschule in Ferschnitz. Etwas früher startete in Ferschnitz für manche Schüler der Unterricht.
Heuer fand in Ferschnitz, in einer von wenigen Gemeinden Niederösterreichs, die Sommerschule statt. „Neben den vielen emotional bitteren Nachrichten über die derzeitigen Nachwirkungen des Hochwassers gibt es auch freudige. Als kleinere Gemeinde sind wir stolz, dass wir die Sommerschule arrangieren konnten. Normalerweise gibt es die Sommerschule nur in großen Städten“, erwähnte Bürgermeister Michael Hülmbauer.
Zwei Gruppen zu je neun Schülern durften sich über Sonderunterricht in Deutsch, Englisch und Mathematik freuen. Bildungsgemeinderätin und Professorin für Deutsch und Englisch, Ingrid Schwarzenbacher, hatte alles in die Wege geleitet, um die Sommerschule in Ferschnitz zu ermöglichen. „Wir wurden bereits von der Bildungsdirektion Niederösterreich kontaktiert. Sie sind begeistert, dass wir die drei Hauptfächer − Deutsch, Englisch und Mathematik − anbieten“, zeigte sich Schwarzenbacher sichtlich stolz über die Durchführung der Sommerschule. Die Schüler aus der Volksschule wurden mit kreativen Bildgeschichten gefordert.
Dazu durften sie sich zu vorgegebenen Bildern eine Geschichte überlegen. Auch der Grammatikunterricht und etwas Bewegung sollten nicht fehlen, denn die „Kleineren“ freuten sich auch über die Möglichkeit von Sport und Bewegung im Unterricht. Die älteren Schüler und Tina Offenberger, die die Schüler u.a. die drei Hauptfächer lehrte, freuten sich darüber, dass beim Lernen etwas „weitergeht“ und dass ihnen somit ein leichterer Einstieg in die nächste Schulsaison ermöglicht wurde.