Neujahrsempfang in Biberbach: „Vieles realisiert“

Erstellt am 22. Jänner 2023 | 06:21
Lesezeit: 2 Min
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Neujahrsempfang (von links): Bürgermeister Fritz Hinterleitner, Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer, Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landtagsabgeordneter Anton Kasser und Vizebürgermeister Max Soxberger.
Foto: Otmar Gartler
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Neben der Dorfpflege und dem Anrufsammeltaxi als Pilotprojekt wird Biberbach Standort einer Getreidebrennerei Josef Farthofers.

Eine beeindruckende Zwischenbilanz der letzten drei Jahre unter dem Motto „Wir sichern Lebensqualität“ präsentierte Bürgermeister Fritz Hinterleitner beim Neujahrsempfang der Volkspartei Biberbach am vergangenen Sonntag im voll besetzten Saal des Gasthauses Kappl.

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Rückblick auf tolle Bilanz: Bürgermeister Fritz Hinterleitner.
Foto: Foto Otmar Gartler

„Wir wollen keine Denkmäler setzen, aber wir wollen das machen, was für unsere Bürgerinnen und Bürger unmittelbar zum Vorteil und zum besseren Leben gereicht und das Wohlfühlen in unserer Gemeinde erleichtert“, betonte Bürgermeister Hinterleitner, dass trotz der letzten sehr herausfordernden Jahre bereits vieles wie Nahversorger, Alternativenergien, Ordinationsneubau oder Glasfaserausbau umgesetzt wurde, aber schon die nächsten Projekte anstehen würden.

Gut entwickelt hat sich in Biberbach auch der Wohnbau. „Es ist wichtig, dass man die Jungen nicht wegziehen lassen muss“, betonte der Ortschef. Zur Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs nimmt Biberbach am Pilotprojekt mit Anrufsammeltaxis und 20 Haltestellen im Gemeindegebiet teil. Eine Park&Ride-Anlage am Bahnhof Krenstetten ist für 2025 geplant. Ein „brandneues“ Projekt ist die Dorfpflege. Der diplomierte Krankenpfleger und Experte für Pflegeberatung, Christoph Heinreichsberger, wird in Zukunft als Ansprechperson rund um das Thema Pflege kostenlos zur Verfügung stehen. Telefonisch jederzeit erreichbar, wird Heinreichsberger auch einmal monatlich an einem Vormittag am Gemeindeamt anwesend sein.

Brennerei für eine Million Liter Hochprozentigen

Einen weiteren Produktionsstandort neben Öhling wird Josef Farthofer in Biberbach aufbauen. Während der Bereich Fruchtdestillate in Öhling verbleibt, will man sich in Biberbach auf die Getreidebrennerei wie Whisky, Gin oder Wodka mit einer Produktionskapazität von jährlich einer Million Liter konzentrieren.

„Nicht anpicken, sondern anpacken ist das Motto für die zukünftigen Herausforderungen“, forderte Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf in seinem Referat, in dem neben dem Dank an die Funktionäre für ihren Einsatz auch die kommende Landtagswahl im Mittelpunkt stand. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von der „Bratlmusi“, einem Ensemble der Biberbacher Musikkapelle.

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