Neuerlich wurde ein Kunstschatz gefunden. Renovierung der Altenmarkter Wallfahrtskirche fördert nun ein weiteres Kunstwerk zutage. Gibt es noch weitere Schätze?

Die NÖN berichtete schon mehrfach über unerwartete Funde, die im Zuge der Renovierung der altehrwürdigen Wallfahrtskirche ans Tageslicht traten.
Nun wurde neuerlich ein lange Zeit verborgen gebliebener Schatz entdeckt. Es handelt sich dabei um ein Barockgemälde, das dem berühmten Maler Franz Anton Maulbertsch oder zumindest seinem Umfeld zugeschrieben wird. Dieses Kunstwerk entdeckte man völlig verstaubt und beschädigt hinter einem Schrank. Das kostbare Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem letzten Abendmahl.
Als Sohn des Malers Anton Maulbertsch lernte Franz Anton schon bei seinem Vater die Grundbegriffe der Malerei, bis er 1739 nach Wien kam, um an der Akademie der bildenden Künste zu studieren. Den größten Teil seiner späteren Schaffenszeit als einer der bedeutendsten Maler des Barock verbrachte Maulbertsch außerhalb seines ständigen Wohnsitzes Wien, vor allem in Mähren und Ungarn. Viele von Maulbertschs Werken sind nicht datierbar.
