Operetten-Premiere: Eine Nacht in Venedig
Operetten-Premiere: Eine Nacht in Venedig. Gelungene Premiere am heißesten Tag des Jahres.
Bühne Baden-Intendant Michael Lakner begrüßte das Premierenpublikum „am wohl heißesten Tag des Jahres“, die Temperaturen kletterten am Donnerstag auf jenseits von 30 Grad, was auch das Fächermeer der Damen in der Sommerarena bestätigte. Doch das tat der Freude des Intendanten keinen Abbruch „endlich wieder spielen zu dürfen. Eigentlich war ja die Premiere auf 18. Juni angesetzt gewesen, Corona-bedingt mussten wir diese auf 8. Juli verschieben“.
In Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner begrüßte Landtagsabgeordneter Christoph Kainz, gleichzeitig benachbarter Bürgermeister aus Pfaffstätten, das Publikum. Ihm zur Seite Badens Stadtchef Stefan Szirucsek, der betonte, wie sehr der Stadt Baden das Kulturleben gefehlt habe. Und er freue sich auch schon auf den Umbau der Sommerarena, die finanzielle Unterstützung hat die Landeshauptfrau ja schon zugesagt.
Dem Ensemble merkte man die tropischen Temperaturen nicht an: Mit einer Leichtigkeit wirbelten die Akteurinnen und Akteure über die Bühne, unterstützt vom Ballett der Bühne Baden und dem Orchester der Bühne Baden unter der Leitung von Michael Zehetner. Operettendiva Birgit Sarata traf als einer der ersten Gäste bei Michael Lakner ein.
Auch Tourismusdirektor Klaus Lorenz, Gemeinderat Gottfried Forsthuber und Schauspielerin Gabriele Schuchter erfreuten sich am ausdrucksstarken Spiel und dem Gesang von Iurie Ciobanu, Ivana Zdravkova, Clemens Kerschbaumer, Ricardo Frenzel-Baudisch, Verena Barth-Jurca, Susanna Hirschler, Thomas Malik, Sylvia Rieser, Beppo Binder, Lukas Strasser und an den zwei Clowns Natalia und Jan Bezak.