Erfolg für neues Format der Grünen in Baden

Die Grüne Bildungswerkstatt NÖ und die Grünen Baden luden am Samstag zum ersten Badener Zukunftssymposium ins Theater am Steg. Rund 70 Badenerinnen und Badener nahmen die Chance wahr, einen ganzen Tag lang mit ausgewiesenen Fachleuten auf ihren Gebieten die zentralen Zukunftsfragen moderner Städteplanung zu diskutieren.
Die Veranstaltung behandelte konkret die folgenden Fragestellungen: „Wie erreichen wir in unserer Stadt die Mobilitätswende? Wie passen Baukultur und Klimaschutz in einer Welterbe-Stadt zusammen? Wie schaffen wir noch mehr Grünraum in Baden?“ Dazu hielten die Experten Harald Frey, Renate Hammer und Rosemarie Stangl drei Impuls-Vorträge. Danach wurde im Format von „World-Cafés“ zu den behandelten Fragestellungen diskutiert.
Neue Radwege und Photovoltaik versus Denkmalschutz behandelt
Pinnwände wurden mit Vorschlägen der Bürger befüllt, erfolgte Maßnahmen in Baden analysiert und zukünftige Ideen zur Weiterentwicklung der Stadt gesammelt. Besonders das Thema der Mobilitätswende stieß auf großes Interesse. So rätselte ein Teilnehmer, weshalb der geplante Radweg in der Braitnerstraße immer noch von manchen Entscheidungsträgern verhindert werde. Aber auch das Denkmalschutz-Thema brannte so manchen Badenern, die selbst Photovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern installieren möchten, unter den Nägeln.
Mit der Auswahl der Themen habe man den Zahn der Zeit getroffen, so die Veranstalter. „Dass sich trotz Sommerwetter so viele über die Zukunft der Stadt Gedanken machen, zeigt das Potenzial der Stadt auf“, freut sich auch Vizebürgermeisterin Helga Krismer. Die Ergebnisse des Ersten Badener Zukunftssymposiums sowie die Experten-Vorträge werden auf der Homepage der Grünen Baden nachzulesen sein.



