Infektion in Traiskirchner Kindergarten

Betroffen ist ein Mitglied des pädagogischen Personals, wie Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) in einem via Facebook veröffentlichten Video mitteilte. In einer weiteren Kinderbetreuungseinrichtung in der Stadtgemeinde gebe es außerdem einen Corona-Verdachtsfall.
Traiskirchens Stadtchef Andreas Babler, SPÖ, pocht auf eine offene Kommunikation, was die Handhabe von Corona-Verdachtsfällen im Zusammenhang mit 1450 in Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen betrifft. Er betont: „Wir als Stadt möchten zum Kreis jener gehören, die sofort informiert werden, wenn ein Corona-Verdachtsfall in einem Kindergarten auftritt. Wir haben die Kindergartenleiterinnen auch ersucht, jeden Verdachtsfall sofort öffentlich per Aushang direkt im Kindergarten kund zu tun um die Eltern zu informieren. Es ist mir wichtig, durch diese Informationen Risikogruppen zu schützen.“ Heimlichkeiten seien hier fehl am Platz. Außerdem würden die Kindergartenpädagoginnen im Regen stehen gelassen werden, da es keine klare Dienstanweisung vonseiten des Landes gäbe, was im Fall des Falles zu tun ist. Das gesamte Betreuungspersonal sei bereits getestet worden, „jedoch ist ein Test immer nur eine Momentaufnahme. Das darf nicht vergessen werden“, sagt Babler.