Kottingbrunner Meisterhaft in Mathe

Erstellt am 04. April 2021 | 04:01
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Die Pädagoginnen Claudia Strasser, Gerhard Rudolf, Elfi Benesch und Direktorin Regina Fichtner ehrten die siegreichen Teams in Corona-bedingt kleinem Rahmen.
Foto: Volksschule Kottingbrunn, Volksschule Kottingbrunn
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Kottingbrunns Volksschülerinnen holten vier Medaillen in der Österreich-Wertung des internationalen „Bolyai“-Wettbewerbs.

Auf dieses Ergebnis können Schulkinder, Lehrerschaft und Eltern der Volksschule Kottingbrunn stolz sein: In der Österreich-Wertung des internationalen Mathematik-Teamwettbewerbs „Bolyai“ im Frühjahr holten die Teams der dritten Klassen einen Dreifachsieg nach Kottingbrunn.

Die „Schlauen Füchse“, Lea, Aylin und Julian aus der 3c knobelten zum Sieg, dicht gefolgt von den „Detektiven“ Jana, Enis und Jacob. Platz drei ging an die „Mati-Kids“ Nick, Felix, Julian und Simon aus der 3a. Im Österreichbewerb der vierten Klassen belegten die „Mathekicker“ Mario, Michael, Felix und Florian aus der 4b den dritten Platz.

„Gerade in Lockdown-Zeiten ist es super, dass Kinder sehen, dass das, was sie geleistet haben, auch Früchte trägt“, freut sich 3c-Klassenlehrerin Elfi Benesch. In selbst gebildeten Teams mussten die jungen Mathematiker innerhalb von 60 Minuten 13 Zahlenrätsel lösen.

Begeisterung für Mathe wird geweckt

Logisches Denken und Teamwork standen dabei im Vordergrund. „Die Aufgaben waren wirklich nicht einfach. Die Kinder haben sie ohne Hilfe bravourös gelöst“, erzählt Benesch.

Die Volksschule Kottingbrunn nahm zum zweiten Mal an dem Wettbewerb teil, heuer mit 40 Kindern in zehn Teams. Das Interesse an Mathematik wird an der Schule als einer von mehreren Schwerpunkten gefördert. „Ein Team von Lehrern baute etwa eine Mathe-Pinnwand auf und startete mit einem Rätsel in den Unterricht. Jeden Tag ein paar Minuten Kopfrechnen ist einiges wert“, erklärt Lehrer Gerhard Rudolf, der den Wettbewerb an der Volksschule Kottingbrunn koordinierte.

Der internationale Mathematik-Teamwettbewerb „Bolyai, der vor 17 Jahren in Ungarn seinen Ursprung nahm, fand heuer bereits zum vierten Mal in Folge in Österreich statt.

Trotz schwieriger Umstände in der Pandemie nahmen österreichweit über 200 Teams von der dritten bis zur zwölften Schulstufe teil.