Hoffen auf Traiskirchner Weinfest

Erstellt am 11. Juli 2021 | 03:20
Lesezeit: 2 Min
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Weinfest-Obmann Andras Schafler
Die Plakate sind schon gedruckt. Geht es nach Weinfest-Obmann Andras Schafler, dann findet das Weinfest im August statt.
Foto: Jandrinitsch
Winzer Andreas Schafler gibt nicht auf und kämpft um Fest im Stadtpark.
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Das Weinfest in den August verschieben – das ist das erklärte Ziel von Andreas Schafler, der alle Hebeln in Bewegung setzt, um das Weinfest im heurigen Jahr doch noch durchführen zu können.

Eigentlich hätte das Weinfest schon Anfang Juli über die Bühne gehen sollen. Doch Corona machte diesem Ansinnen einen Strich durch die Rechnung. Dann die nächste Herausforderung: „Zwei Winzer, die sonst immer bei diesem Fest mitmachen, haben abgesagt“, erläutert Schafler. Also fragte der Weinhauer beim örtlichen Weinbauverein an, dann weitete er seine Suche auf die Thermenregion aus. Schafler ist überzeugt, dass das Weinfest „sowieso in eine überregionale Richtung geht. Dieser Trend hat schon begonnen, als Fritz Knotzer noch Bürgermeister war. Und wenn man sich andere Weinfeste in der Region ansieht, dann bemerkt man, dass die mitmachenden Buschenschankbetriebe auch nicht alle aus dem jeweiligen Ort sind“.

Fündig wurde Schafler in Tattendorf und Guntramsdorf sowie in Möllersdorf. „In Tattendorf wird uns Josef Dachauer von der Alten Mühle beim Weinfest unterstützen, Reinhard Gausterer vom Teichheurigen in Guntramsdorf und Fritz Groß aus Möllersdorf.“

Bis 3.000 Besucher entscheidet Gemeinde

Auch über die Genehmigungen hat Schafler schon nachgedacht. „Feste unter 3.000 Personen genehmigt die Gemeinde, alles was zahlenmäßig darüber liegt die Bezirkshauptmannschaft“, erläutert Schafler.

Die Nachfrage nach dem Weinfest sei groß. „Bei mir rufen jede Woche mindestens vier Personen an, die wissen wollen, ob das Weinfest jetzt stattfindet oder nicht“, erzählt Schafler. Am Mittwoch steht ein Gespräch mit Bürgermeister Andreas Babler, SPÖ, auf dem Programm. Der Bürgermeister zeigt sich zuversichtlich, eine Lösung gemeinsam mit dem Organisationsteam des Festes zu finden. „Natürlich darf man die Situation rund um Corona nicht außer acht lassen, wir müssen die Zahlen im Auge behalten“, sagt Babler.

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