Erstes E-Fahrrad-Paket übergeben

„In erster Linie freue ich mich schon darauf, nach einem anstrengenden Dienst mit elektrischer Unterstützung vom Bahnhof nach Hause zu radeln. Das E-Bike ist für uns aber auch als Ergänzung zum E-Carsharing Bea, gedacht. Bei Gegenwind wird so mancher Einkauf im Fahrradanhänger schon schwer. Und zu guter Letzt wollen wir auch neue Wege der Mobilität aufzeigen. Nach drei Monaten ohne eigenem Auto zeichnet sich ein Trend schon deutlich ab: Wenig bis gar kein Verlust an Lebensqualität aber deutliche Entspannung im Geldbörserl“ so e-pendler Christian Ecker. Stadträtin Andrea Kinzer: „Ich bin eine begeisterte Alltagsradfahrerin und freue mich nun auf mein E Bike, mit dem ich meine persönliche Bergwertung die Schimmergasse mit Rucksack und Einkaufskorb ohne abzusteigen radeln kann.“
"Gemeinden leisten einen großen Beitrag zum Umweltschutz"
Die Übergabe fand im Rahmen des „e-pendler in niederösterreich“-Projektes statt. Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für den Klimaschutz, da es den Herausforderungen der Mobilität mit einem klaren Konzept begegnet, Elektromobilität und neue Mobilitätsangebote angreifbar und erlebbar macht und zum Mitmachen animiert. Die neue Mobilität wird vom Klima- und Energiefonds und Land Niederösterreich gefördert. Bis jetzt nehmen Baden sowie die Gemeinden Breitenfurt, Gumpoldskirchen, Maria Enzersdorf, Mödling, Perchtoldsdorf, Sollenau und Vösendorf an dieser Aktion teil. Nutzer und Nutzerinnen des E-Fahrrad-Pakets in diesen Gemeinden erhalten eine Förderung von bis zu 60% für das Elektro-Fahrrad.Katharina Olbrich, Projektleiterin von „e-pendler in niederösterreich“: „Wir freuen uns, dass sowohl Baden als auch die sieben anderen Gemeinden ihren Bürgerinnen und Bürgern das E-Bike Paket nutzbar machen. Sie leisten einen großen Beitrag zum Umweltschutz und zu der Nutzung innovativer Mobilitätskonzepte!“
Für Bürgermeister Staska und Vize-Bürgermeisterin Helga Krismer kommt die Initiative wie gerufen: „Baden hat schon jetzt einen hohen Anteil an Radfahrerinnen und Radfahrern. Mit einem Elektromotor werden die Distanzen länger. So warten am Bahnhof Baden bald schon viele neue Radabstellplätze auf die PendlerInnen.“